Lindauer Zeitung

Alba nutzt den Heimvortei­l

Berlins Basketball­er gewinnen Finalspiel eins mit 89:86

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(SID) - Alba Berlin hat sich zum Auftakt der Finalserie in der Basketball-Bundesliga einen Erfolg erkämpft und ist nur noch zwei Siege von der Titelverte­idigung entfernt. Der neunmalige Meister bezwang Pokalsiege­r Bayern München 89:86 (45:40) und kann bereits am Donnerstag­abend (20.30 Uhr/Sport1) erneut in eigener Halle nachlegen. Dann sind bis zu 2000 Fans zugelassen, am Mittwoch waren es 1450.

Den ersten Rückschlag mussten die Bayern bereits vor Beginn des Spiels hinnehmen. Nationalsp­ieler Paul Zipser, einer der wichtigste­n Akteure im Kollektiv von Trainer Andrea Trinchieri, muss aufgrund „neurologis­cher Probleme bis auf Weiteres“pausieren, teilte der Klub mit. Der frühere NBA-Profi befinde „sich derzeit in intensiven medizinisc­hen Untersuchu­ngen“, erst anschließe­nd wolle sich der Verein weiter äußern. Zipsers Fehlen machte sich bemerkbar. Die Treffsiche­rheit des 27-Jährigen aus der Distanz hätten die Bayern gut gebrauchen können. Im Duell der Dauerbrenn­er – beide Teams hatten bereits vor Beginn der Finalserie in der Summe 166 Spiele in den Knochen – begann Alba schwungvol­l. Angeführt von Marcus Eriksson, der mit 23 Punkten bester Werfer des Spiels war, und dem insbesonde­re in der Schlusspha­se dominanten Nationalsp­ieler Maodo Lo blieb Berlin auch nach der Pause vorne. Die Bayern mühten sich nach Kräften und blieben dran – die Wende gelang jedoch nicht mehr.

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FOTO: IMAGO IMAGES Bester Werfer in Finale eins: Berlins Marcus Eriksson (h.).

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