Der beste Ort für Begeisterung
Mit Kindern gärtnern im grünen Klassenzimmer
- Die Liebe zum Gärtnern bei Kindern zu wecken, ist ein langsamer Prozess, der aus vielen kleinen, wunderbaren Momenten besteht. Wenn Kinder beim Gärtnern zuschauen, wird automatisch ihre Neugierde geweckt. Und mit ein bisschen Aufmunterung und Unterstützung werden die Kids schon bald lieber im Garten nach Käfern, Insekten usw. suchen, statt nach dem neuesten Spiel auf dem Smartphone zu greifen. Gerade in der Pandemiezeit ist es besonders wichtig die Kinder vom Fernseher weg zu locken und Alternativen zu bieten. Kreatives Spielen und Werkeln ist die beste Grundlage für eine positive, emotionale und intellektuelle Entwicklung unserer Kinder. Der beste Lernort dafür ist ein Garten, ein Balkon oder eine Terrasse. Aber auch ein paar Blumentöpfe auf der Fensterbank, die die Kinder selber versorgen und beernten können fördern das Verantwortungsgefühl
und ermöglichen gleichzeitig Erfolgserlebnisse.
Im grünen Klassenzimmer können diese urbanen Erfahrungen auf vielen verschiedenen Flächen gesammelt werden.
Ob im Gemüsebeet, auf der Kräuterspirale, im Kartoffelacker oder auf den Wildblumenflächen, überall summt und brummt es, schlängen sich Regenwürmer durch die Erde und spitzen Mäuse und Igel aus kleinen Unterschlupfen.
Den ganzen Frühsommer wurden alle Aktionen, die unter Einhaltung der Hygienevorschriften durch geführt werden konnten, im Freien veranstaltet. So entstanden neue Blühflächen, Steinhaufen für Sonnenanbeter, Totholzhügel und ein neuer Kompostplatz. Das Gemüsebeet wurde vergrößert und der Kartoffelacker bestückt. All diese Gartenprojekte sollen die Kinder dazu bringen, die Welt der
Natur um sie herum erfahren und schätzen zu lernen, naturnahe Zusammenhänge zu begreifen und viel, viel Spaß zu haben.
Weitere Informationen zum Verein unter der Web-Adresse www.grünes-klassenzimmerlindau.de