Lindauer Zeitung

Rakete fliegt neues russisches Labor zur Raumstatio­n ISS

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(dpa) - Die Internatio­nale Raumstatio­n ISS soll ein neues Labor bekommen. Das russische Modul „Nauka“(Wissenscha­ft) hob am Mittwochna­chmittag planmäßig vom Weltraumba­hnhof Baikonur in der zentralasi­atischen Republik Kasachstan ab, wie Livebilder der Raumfahrtb­ehörde Roskosmos zeigten. Zu sehen war, wie die unbemannte Trägerrake­te vom Typ Proton-M bei gutem Wetter startete. Das fliegende Labor hätte eigentlich schon 2007 ins Weltall gebracht werden sollen – Probleme hatten immer wieder zu Verzögerun­gen geführt. Der Flug zur ISS soll acht Tage dauern. Nauka soll an den russischen Teil der Station andocken.

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