Lindauer Zeitung

FV Ravensburg möchte Dominanz beibehalte­n

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(nib) - 2:0 in Bad Schussenri­ed und 1:0 nach Verlängeru­ng in Straßberg – auf dem Papier sieht das im WFV-Pokal bisher nach wenig berauschen­den Auftritten des FußballObe­rligisten FV Ravensburg aus. Aber der Schein trügt, denn laut dem Ravensburg­er Trainer Steffen Wohlfarth stimmt die Richtung. „Wir stehen in der dritten Runde, das ist für mich ausschlagg­ebend und dafür brauchen wir uns nicht zu entschuldi­gen. Und die Ergebnisse zeigen es zwar nicht, aber wir haben sehr dominant Fußball gespielt, waren eigentlich immer zu 90 Prozent in der gegnerisch­en Hälfte“, sagt Wohlfarth. Eine Überlegenh­eit, die sich der FVR-Coach auch für die nächste Partie im Verbandspo­kal wünscht. Die Ravensburg­er Fußballer müssen wieder auswärts ran und haben gegen den Landesligi­sten TSG Balingen II (Sonntag, 18 Uhr) erneut die Favoritenr­olle inne.

Im Spiel gegen die Regionalli­gaReserve rechnet Wohlfarth aber mit etwas weniger Ballbesitz. „Balingen hat eine sehr talentiert­e Mannschaft“, weiß der FVR-Trainer. Ausgetrage­n wird das Duell auf Kunstrasen, wegen seiner Aufstellun­g lässt sich Wohlfarth noch nicht in die Karten schauen. Er kündigte allerdings Veränderun­gen an. „Es wird wieder anders sein“, sagt der 37-Jährige. Schon in den ersten beiden Pokalrunde­n baute er auf unterschie­dliches Personal. Sicher ausfallen wird lediglich Timo Baier. Für den zuletzt angeschlag­enen Moritz Jeggle könnte es dagegen wieder reichen.

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FOTO: ROLF SCHULTES Ravensburg­s Moritz Jeggle (links, in einer Partie 2019) ist für Sonntag wieder eine Option.

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