Was sonst noch läuft
Dorfpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) hat mittlerweile eine eingeschworene Fangemeinde. In „Kaiserschmarrndrama“wird eine Joggerin ermordet. Eberhofer will aufklären, hat dabei aber mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Eine energische Ermittlerin aus der Stadt mischt sich ein, sein bester Freund Rudi (Simon Schwarz) sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl. Und Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) will endlich, dass er den Bau ihres gemeinsamen Hauses vorantreibt. Alles Dinge, die Franz überfordern. (dpa)
US-Schauspielerin Robin Wright, Star der Netflix-Serie „House of Cards“, tritt erstmals hinter die Kamera. Mit „Abseits des Lebens“inszenierte sie ein berührendes Drama, in dem sie selbst die Hauptrolle spielt. Nach einem schweren Schicksalsschlag sucht eine Frau in einer Blockhütte in den Bergen Zuflucht, um in der Natur zu sich zu finden. Den Gefahren der Wildnis ist sie anfangs kaum gewachsen. Sie muss die Hilfe eines Jägers (Demián Bichir) annehmen, der ebenfalls ein Trauma zu überwinden hat. (dpa)
„Die perfekte Ehefrau“heißt die Komödie, in der Frankreichs Leinwandstar Juliette Binoche ihren Schülerinnen beibringt, die willige Sklavin ihres Mannes zu sein – und das mit stets guter Laune. Martin Provost, der sich mit „Violette“und der preisgekrönten Filmbiografie „Séraphine“auf Frauenporträts spezialisiert hat, hat mit dem Film seine erste feministische Komödie gedreht. Mit Humor illustriert er, wie der Kampf für die Emanzipation der Frau vor über 50 Jahren begann. (dpa)
Es ist eines der dunkelsten Kapitel der jüngeren Geschichte Europas: Beim Massaker in Srebrenica wurden 1995 fast 8000 Bosnier, vor allem Männer, von Ratko Mladics Armee ermordet. Später wurden die Massaker als Genozid eingestuft. Wie konnte es zu den Gräueltaten kommen? Das erzählt die in Berlin lebende Regisseurin Jasmila Žbanic nun mit ihrem erschütternden Drama „Quo Vadis, Aida?“. Im Mittelpunkt steht Aida (Jasna Duricic), die als Übersetzerin für die Vereinten Nationen arbeitet. (dpa)