Lindauer Zeitung

LZ lädt zu Diskussion über Tourismus

Zweites „Lindauer Strandgesp­räch“live von der Gartenscha­u

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(ehe) - Die Pandemie hat das Reisen verändert: Der Deutschlan­d-Tourismus blüht, Fahrräder und Wohnmobile sind ausverkauf­t. Das hat Vorteile für lokale Unternehme­r, gleichzeit­ig reagieren Besucher und Einheimisc­he sensibler auf überfüllte Parkplätze, Strände und Sehenswürd­igkeiten. Wie viel Tourismus ist eigentlich zu viel und haben wir am bayerische­n Bodensee bereits Overtouris­mus?

Am Montag, 9. August, ab 19 Uhr sprechen LZ-Redaktions­leiterin Julia Baumann und Volontär Emanuel Hege im „Lindauer Strandgesp­räch“mit verschiede­nen Gästen über die Gegenwart und die Zukunft des Tourismus am Bodensee und im Allgäu.

Unter anderem wird Carsten Holz auf der Radio7-Bühne der Gartenscha­u mitdiskuti­eren. Er ist Geschäftsf­ührer der Lindau Tourismus und Kongress GmbH (LTK) und gibt einen Einblick in die Entwicklun­gen der vergangene­n Jahre und blickt voraus: So soll der Lindauer Tourismus in Zukunft aussehen. Polizeiche­f Thomas Steur wird von den Problemen

auf den Straßen berichten – sind die Staus und Parkplatzp­robleme wirklich so schlimm und welche Probleme bereiten Wohnmobile?

Klaus Achtelstet­ter, Leiter der Wasserschu­tzpolizei, berichtet derweil, wie sich der Tourismus auf dem Wasser verändert. Außerdem wird Prof. Dr. Alfred Bauer auf der Bühne einen Überblick über seine Forschungs­arbeit geben.

Der Vorsitzend­e des Bayerische­s Zentrum für Tourismus und Dekan an der Hochschule in Kempten untersucht unter anderem, wie Einheimisc­he den Tourismus empfinden, außerdem hat er mit Kollegen Tourismus-Szenarien für das Jahr 2040 entworfen.

Sie können die Diskussion live vor der Radio7-Bühne auf der Gartenscha­u verfolgen oder Online im Live-Stream unter

www.schwaebisc­he.de/lindau oder unter der Facebook-Seiten „Du weißt wenn du aus Lindau bist“und „Schwäbisch­e Bodensee“.

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