Der Favorit heißt SV Oberzell
Gadek-Team ist der heißeste Anwärter auf den Titel – Saisonstart am Samstag
- Mit dem Spiel zwischen
und der startet am Samstag um 15.30 Uhr die neue Saison der Fußball-Bezirksliga. Es ist ein Neustart nach zwei abgebrochenen Spielzeiten, in der kommenden Runde umfasst die Staffel 20 Teams. Nach der Hinrunde mit 19 Spieltagen wird die Liga dann zweigeteilt. Dann spielen die ersten zehn Mannschaften den Meister unter sich aus und die Mannschaften ab Platz elf müssen in die Abstiegsrunde – beides in einer Einfachrunde mit neun Spieltagen. Wenn alles normal läuft gibt es sechs Absteiger und dazu eine Aufstiegsund Abstiegsrelegation.
Ungewiss ist, wohin die Reise der TSG Ailingen geht. Das junge Team sei laut TSG-Trainer Steve Reger gereift – doch in der Vorbereitung gab es Licht und Schatten. Gute Spiele wie das 2:2 gegen den FV Bad Saulgau, aber auch schlechte Auftritte wie beim 1:6 gegen den TSV Tettnang. Die Pleite gegen Tettnang ein Hallo-Wach-Ruf gewesen. Die Generalprobe gelang: Im Bezirkspokal siegten die Ailinger Fußballer souverän mit 12:0 bei der SGM Fischbach/ Schnetzenhausen II.
Zu den Favoriten zählen in dieser Liga andere. Am häufigsten fällt der Name was Trainer Thomas Gadek freut. „Wir haben uns noch breiter aufgestellt, uns in der Offensive gut verstärkt“, sagt Gadek. Die Namen Andreas Kalteis (TSV Berg) und Martin Bleile (SV Weingarten) sprechen da für sich. „Trotzdem muss sich die Mannschaft erstmal finden.“Der
SVO bekommt es zum Auftakt mit der
der
Ailingen
SG Kißlegg
SV Oberzell,
TSG Bad Wurzach
zu tun, die ausgestattet mit neuem Trainer, die Messlatte hochlegt: „Erklärtes Ziel ist Platz zehn, da müssen aber alle mitmachen“, sagt TSG-Coach Manfred Fink.
Als Titelkandidat sieht sich der
laut Trainer Patrick Mayer nicht. Er sieht andere vorne, zumal Beuren einen schweren Ausfall kompensieren muss. Chris Karrer will kürzertreten, ist zudem schwerer verletzt. „Er ist unsere Lebensversicherung“, bedauert Mayer. Beurens erster Gegner ist der
(Sonntag, 15 Uhr). „Mit viel Glück
SV Beuren
TSG
Patrick Hehn, Trainer SV
Mochenwangen
SV Seibranz
schaffen wir den Sprung in die obere Hälfte“, sagt SVS-Trainer Thomas Schwägele.
Der möchte auch in dieser Saison eine gute Rolle spielen. „Es ist ein Sprung ins kalte Wasser, keiner weiß wo er steht, wir wollen aber schon beim
(Sonntag, 15 Uhr) an die vergangenen Spielzeiten anknüpfen“, meint Ratzenrieds Trainer Markus Steidle. Kein Ziel verfolgt dagegen der
TSV Ratzenried
FC
der einen kräftigen Aderlass hinnehmen musste. Im Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr empfängt Leutkirch den der personelle Probleme hat. „Wir können alles andere als aus dem Vollen schöpfen“, sagt SVA-Coach Peter Riedlinger.
Zu einem seiner Lieblingsgegner fährt der gewann er bei der doch die letzten drei Auswärtsspiele. „Daran sollte sich nichts ändern“, sagt der neue SVK-Trainer Mico Susak, der mit dem Verlust von Luka und Marko Föger
SV Achberg,
SV Kressbronn, SG Argental
SV Deuchelried
Leutkirch,
(beide zum SV Kehlen) hadert. Über das Kollektiv sollen die Abgänge kompensiert werden. Im Gegensatz zu Susak wünscht sich SGATrainer Bruno Müller ein Ende Negativserie gegen Kressbronn. „Die Mannschaft hat sich positiv entwickelt und wir haben nun einen breiteren Kader als vergangene Saison“, sagt er. Anpfiff des Derbys ist am Samstag um 17 Uhr.
Angetan von der Vorbereitung war Rolf Weiland, Trainer des
Allerdings gab im ersten Pflichtspiel einen herben Dämpfer. Bei der U23 des VfB Friedrichshafen verlor das Weiland-Team mit 0:3 – der Coach hofft auf einen Ausrutscher. Stattdessen soll im Gastspiel beim (Sonntag, 15 Uhr) der vorherige Eindruck bestätigt werden. Der Trainer von Bergatreute, Norbert Badstuber, sieht seine Mannschaft nach der Hinrunde zwischen Platz sieben und neun. „Der Kader hat die Qualität und gibt das auch her“, sagt Badstuber.
Einen Spitzenplatz peilt der
an. „Wenn wir komplett sind, gehören wir sicher zu den Stärksten“, prognostiziert SVMTrainer Patrick Hehn. „Aber wehe, du kommst nicht gleich ins Rollen.“
Brochenzell.
SV Bergatreute
Mochenwangen
VfL
SV
Sorgen treiben dagegen den Übungsleiter des nächsten Gegners,
um. „Viele Spieler hängen in einem Loch. Die lange Pause macht sich schon bemerkbar“, berichtet Alex Odemer. Start der Begegnung ist am Samstag um 16.30 Uhr.
Die Chance zur Revanche hat der
Nach dem 0:2 im Bezirkspokal gegen die gibt es nun das erneute Aufeinandertreffen am ersten Spieltag in der Bezirksliga (Sonntag, 15 Uhr). Der
spielt am Samstag um 17 Uhr mit Neutrainer Alexander Haag gegen Meisterschaftsfavorit
SV Fronhofen.
Meckenbeuren
TSV Heimenkirch.
SV Maierhöfen-Grünenbach,
SG Baienfurt
TSV
1. Spieltag: SG Kißlegg – TSG Ailingen (Sa., 15.30 Uhr), SV Mochenwangen – SV MaierhöfenGrünenbach (Sa., 16.30 Uhr), TSV Meckenbeuren – TSV Heimenkirch, SG Argental – SV Kressbronn (Sa., 17 Uhr); SV Beuren – SV Seibranz, SV Deuchelried – TSV Ratzenried, SV Bergatreute – VfL Brochenzell, SV Fronhofen – SG Baienfurt, FC Leutkirch – SV Achberg, TSG Bad Wurzach – SV Oberzell (So., 15 Uhr).
„Wenn wir komplett sind, gehören wir sicher zu den
Stärksten.“