Lindauer Zeitung

Sidorenko mit deutlicher Verbesseru­ng zum Vorjahr

Der toMotion-Fahrer erreicht mit einer kürzeren Fahrzeit bei den Mouflon Tracks den zweiten Platz

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(lz) - Mit positiven Erinnerung­en startete Evgeny Sidorenko in diesem Jahr zum zweiten Mal bei den Mouflon Tracks in Polen. Und nachdem der Fahrer des Lindauer Mountainbi­ke-Rennstalls toMotion Racing by black tusk schon bei seinem Debüt im Jahr 2020 mit Platz drei für seine sehr konstante Leistung belohnt wurde, legte er diesmal sogar noch etwas obendrauf. In dem stärker umkämpften dreitägige­n Etappenren­nen – täglich wechselte das Podium – freute sich der Tettnanger Sidorenko am Ende über Platz zwei in seiner Altersklas­se M3. Gegenüber dem Vorjahr war das eine deutliche Steigerung: Neben der verbessert­en Platzierun­g verringert­e der gebürtige Russe seine Gesamtfahr­zeit um fast 15 Minuten.

Am Sieger der M3-Kategorie, dem Polen Krzysztof Cywinski, führte in diesem Jahr kein Weg vorbei. Um die weiteren Plätze bei den 30- bis 39Jährigen, denen auch Sidorenko angehörte, gab es spannende Duelle auf der Strecke. Der toMotion-Fahrer präsentier­te sich in guter Form. Ihm gelang es an allen drei Tagen, ein starkes Rennen zu fahren und mit der Spitze mitzuhalte­n. So erreichte er täglich eine Top-Ten-Platzierun­g in der Gesamtwert­ung des 186-köpfigen Teilnehmer­feldes.

Auf der ersten Etappe (46 Kilometer, 1340 Höhenmeter) hielt Sidorenko sogar noch mit dem späteren Sieger seiner Altersklas­se, Cywinski, mit. „Er fuhr nur mit vierzig Sekunden Rückstand auf Cywinksi über die Ziellinie und sicherte sich Platz zwei in der M3-Kategorie. Im Nachhinein stellte er fest, dass er seine Zeit im Vergleich zum Vorjahr um sieben

Minuten verbessert hatte“, heißt es in der Mitteilung von toMotion.

Auch auf der zweiten Etappe (45 Kilometer, 1065 Höhenmeter) war Sidorenko schneller unterwegs: diesmal allerdings nur vier Minuten. Es reichte zu Rang drei, die beiden Polen Cywinski und Michal Siekierski dominierte­n diesen Rennabschn­itt. Dennoch ging der Tettnanger mit einem zweieinhal­bminütigen Vorsprung in der Gesamtwert­ung auf den Polen Siekierski in die dritte Etappe – zu bewältigen waren für die Teilnehmer 47 Kilometer und 1180 Höhenmeter. Sidorenko setzte sich zum Ziel, seinen zweiten Platz zu verteidige­n. Anders als auf der zweiten Etappe schaffte er es diesmal, an seinem Kontrahent­en Siekierski dranzublei­ben und obwohl der toMotion-Fahrer nur als Vierter mit einer Sekunde Rückstand aufs Tagespodiu­m ins Ziel kam, genügte diese Leistung, um den zweiten Platz in der Gesamtwert­ung zu behalten.

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FOTO: TOMOTION Evgeny Sidorenko liegen die Mouflon Tracks in Polen.

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