Hohe Siege für Baienfurt und Beuren
In der Fußball-Bezirksliga fallen 35 Tore – Heimenkirch an der Tabellenspitze
– 35 Tore sind am dritten Spieltag der Fußball-Bezirksliga gefallen. Noch gänzlich ohne Treffer bleiben die Teams aus Fronhofen und Deuchelried. Beide belegen die Plätze 19 und 20. An der Spitze gaben sich Heimenkirch und Baienfurt keine Blöße. Die SGB ließ Argental beim 5:1 keine Chance. Im AllgäuDerby entführte Seibranz alle drei Punkte aus Leutkirch.
„Wer keine Tore schießt, der kann auch kein Spiel gewinnen“, sagte Deuchelrieds Trainer Lukas Waggershauser nach der 0:1-Niederlage seiner Mannschaft im Heimspiel gegen Kressbronn. Der
blieb auch im dritten Spiel der laufenden Saison ohne Torerfolg. Dabei hatten Wagerhausers Spieler gegen den gute Einschussmöglichkeiten. Thomas Rädler vergab zweimal. Pech hatten die Hausherren als es im Strafraum einen Kontakt, zwischen Michael Burkart und den Kressbronner Gerrit Radael Pichler Largaespada, gab. „Für mich hat der Kressbronner den Ball gespielt“, meinte Schiedsrichter Roland Schick nach dem Spiel. Die Deuchelrieder sahen es anders. „Ein klares Foul“, betonte Waggershauser. Trotzdem geht der knappe Sieg der Gäste, die nun sieben Punkte auf der Habenseite haben, in Ordnung. „Wir waren die bessere Mannschaft, hatten mehrere gute Chancen“, sagte Kressbronns Trainer Mico Susak. Das Tor des Tages erzielte Liam Gierer per Kopf (70.).
Eine klare Sache dagegen war der 3:0-Erfolg des zu Hause gegen die „Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft, haben keine Torchancen zugelassen“, sagte Bergatreutes Trainer Norbert Badstuber. Die Platzherren überzeugten auch spielerisch und ließen die Gäste kaum zur Entfaltung kommen. „Da gibt es keine zwei Wahrheiten. Bergatreute war von der ersten bis zur letzten Minute die bessere Mannschaft“, meinte Ailingens Abteilungsleiter Ralf Lanz. „Es war nicht unser Tag. Wir werden das Spiel analysieren und nach vorne blicken“, sagte Ailingens Trainer Steve Reger.
SV Deuchelried
SV Kressbronn SV Bergatreute TSG Ailingen.
SV Oberzell TSV Ratzenried
Auch die Partie des gegen den war eine eindeutige Angelegenheit. Bereits nach vier Minuten stand es 2:0 für den SVO. Martin Bleile (2.) und Daniel Marin (4., Foulelfmeter) trafen. „Wir waren von Anfang an präsent und hätten höher gewinnen müssen. Wie haben die Torchancen fahrlässig liegen lassen“, meinte Oberzells Thomas Gadek. TSV-Trainer Markus Steidle pflichtete ihm bei: „Oberzell hatte viel Ballbesitz und hat auch das Tempo des Spiels diktiert.“
Die Partie zwischen dem
und dem am Samstag begann erst gegen 17.45 Uhr. Der Grund: Die Partie der zweiten Mannschaft endete später und der Platz musste erst vom Wasser befreit werden. Die Gäste traten sehr defensiv auf und ließen die Hausherren kommen. Bei Ballverlust ging es dann sehr schnell nach vorne. „Wir haben nach den Niederlagen in den vorherigen Derbys
Meckenbeuren
TSV VfL Brochenzell
vorsichtig agiert und auf Konter gewartet. Drei davon saßen“, freute sich VfL-Trainer Rolf Weiland. Der zweifache Torschütze Maximilian Konrad hat nun in drei Spielen fünf Tore erzielt. Torlos bleibt dagegen der TSV Meckenbeuren. „Wir hatten in unseren Aktionen zu wenig Selbstvertrauen und in den Abschlüssen hat uns der Mut gefehlt“, betonte Meckenbeurens Trainer Alexander Haag. „Immer war auch ein Bein des Gegners dazwischen und VfL-Torhüter Moritz Brockner hat gut gehalten“, sagte Haag. Nun gelte es, die Fehler zu analysieren und nach vorne zu schauen. Im Allgäu-Derby setzte sich der
beim mit 3:2 durch. Die Partie wogte hin und her. Die Gäste führten verdient mit 2:0, doch Leutkirch glich aus. Julian Hafner brachte den SVS mit seinem Tor auf die Siegerstraße. Malik Dambel vergab vom Elfmeterpunkt den erneuten Ausgleich für den FCL.
SV Seibranz
FC Leutkirch
Einen deutlichen 5:0-Sieg feierte der gegen den
Nach dem guten Start des SVM mit zwei Siegen fiel das Ergebnis relativ hoch aus. Knapper ging es dagegen bei der aus. Zweimal führten die Gäste des
und zweimal kam die SGK zurück. Pirmin Herrmann erlöste Kißlegg mit seinem Tor zum 3:2. Die SGK leistete sich in der Nachspielzeit dann noch den Luxus, einen Foulelfmeter zu verschießen.
Quo vadis Die Mannschaft von Trainer Gerhard Schmitz steht nach drei Spieltagen immer noch mit leeren Händen da. Am Sonntag gab es gegen den
ein 0:1. Fronhofen hat in drei Spielen immer noch kein Tor erzielt. Ungewöhnlich für ein Team, dass vor der Saison noch hoch gehandelt wurde. Schmitz und das Umfeld müssen nun ruhig bleiben und weiterarbeiten.
SV Beuren
SV Maierhöfen-Grünenbach
SV Achberg
SV Mochenwangen.
SG Kißlegg
SV Fronhofen?
Verbandsliga, 5. Spieltag:
TSV Berg – VfL Pfullingen 5:0 (4:0). –
Tore: 1:0 Thomas König (18.), 2:0 David Brielmayer (26.), 3:0 Niklas Maurer (28.), 4:0, 5:0 Thomas König (38., 52.) – Schiedsrichter: Maximilian Jäger – Zuschauer: 150.
SKV Rutesheim – VfB Friedrichshafen 4:2 (1:2). – Tore: 1:0 Michael Schürg (1.), 1:1 Eugen Strom (2.), 1:2 Oliver Senkbeil (4.), 2:2 Michael Schürg (68.), 3:2 Lucas Hägele (77.), 4:2 Tobias Gebbert (83.) – Schiedsrichter: Andreas Rinderknecht – Zuschauer: 150 – VfB: Holzbaur, Senkbeil (90. Stratmann), Strom, Nikic, Weissenbacher, Pfluger, Scheike (68. Booch), Roth, Genua (46. Elezi), Schmid (77. Richter), Emirhan.
TSG Tübingen – FC Wangen 3:0 (1:0). –
Tore: 1:0 Luca Alfonzo (43.), 2:0 David Fridrich (55.), 3:0 Tom Abele (90.) – Schiedsrichter: Max Angenendt – Zuschauer: 100.