CSU-Kandidatin setzt sich für Klimaschutz ein
(lz) - CSU-Bundestagskandidatin Mechthilde Wittmann hat sich im Westallgäu rund um das Thema zukunftsorientierte Energiegewinnung informiert. So startete ihr Tag im Biomasseheizwerk in Scheidegg. Zusammen mit Bürgermeister Ulrich Pfanner ließ sie sich die Anlage zeigen und sprach mit den Vertretern vor Ort über die aktuelle Lage und künftige Herausforderungen.
Gerade in schwierigen Zeiten auf dem Holzmarkt, ist die regionale Lieferkette – ausschließlich aus Restholz – hier eine Sicherheit. Das Heizwerk in Scheidegg wird von der Bioenergie Allgäu betrieben. Das Holz liefert die Waldbesitzervereinigung Westallgäu. So wird auch auf das Thema Umweltschutz eingezahlt, indem die Lieferwege kurz gehalten werden.
Für Wittmann war der Dienstag laut Pressemitteilung der CSU ein regelrechter Energietag. Im Anschluss an das Biomasseheizkraftwerk ging es weiter nach Lindenberg zu den E-Netzen Allgäu. Der Betreiber der Stromnetze ist nicht nur in der Westallgäuer Hutmacherstadt aktiv, sondern auch Balderschwang (Oberallgäu), Heimenkirch, Hergatz, Oberreute, Opfenbach, Scheidegg, Sigmarszell und Weiler-Simmerberg. Hier setzt man auf regenerative Energien für das Allgäu – 90 Prozent des Stroms kommen aus Wasserkraft.
Die Probleme der Zukunftsbewältigung erfuhr die CSU-Bundestagskandidatin schließlich beim Genossenschaftsbetrieb der EGS Schlachters, der mit den Bürgerinnen und Bürger in der Region agiert, ehe der Abschluss des Informationstages an der Biogasanlage Johannes Schneider in Hergensweiler erfolgte.
„Wir haben hier im Allgäu sehr viele Unternehmen, die mit innovativen Ideen die Zukunft schon verwirklicht haben und anderen einen deutlichen Schritt voraus sind. Hier gibt es ganz viele Projekte rund um umweltfreundliche Energietechniken, die noch vor der Verwirklichung stehen. Hier erfolgt Klimaschutz pragmatisch und regional. Ich bin mir sicher, dass wir die Herausforderungen meistern können und unterstütze die handelnden Personen sehr gern“, so Mechthilde Wittmann.