Was die Joy-Kleinkunst in Wangen im Herbst bietet
Geplant ist ein Programm mit Akteuren vom Kabarett bis zur Blockflötenshow
(sz) - Der Herbst kommt – und mit ihm das Joy-Kleinkunst-Programm. Zehn der geplanten Programme waren bereits für den Herbst 2020 oder das Frühjahr 2021 angekündigt und mussten verschoben werden, wie die Organisatorin Maria Neumann berichtet. Veranstaltungsorte sind in diesem Herbst die Stadthalle Wangen, das Dorfgemeinschaftshaus in Deuchelried (DGD) und im Forum der Johann-Andreas-Rauch-Realschule.
Den Auftakt macht am Samstag, 11. September, um 20 Uhr in der Stadthalle mit seinem Programm „Es lockt das Weib – doch bockt der Leib“. Der Kabarettist setzt seine kabarettistische Lebenserzählung da fort, wo er mit „Frauen verblühen, Männer verduften“aufgehört hat.
Bereits am folgenden Mittwoch, 15. September, geht es weiter mit
Die fünf Jungs gehen auf Sightseeingtour durch ihr Leben, heißt es in der Ankündigung. Titel des Programms der A-Capella-Sänger ist „Viel Lärm um dich“. Bei schönem Wetter wird im Zunftwinkel aufgeführt, bei schlechtem in der Stadthalle.
redet am Samstag, 18. September, „Tacheles – Jetzt mal Butter bei die Fische“. Da geht es zum Beispiel um so wegweisende Fragen wie „Warum ist ‚Bares für Rares‘ besser als Sex? Und warum ist Zumba der Ententanz der neuen Generation?“Beginn ist um 20 Uhr in der Stadthalle.
Am gleichen Ort zur gleichen Zeit kommt am Samstag, 25. September,
mit seiner Geburtstagsfeier für Beethoven. „Unerhört Beethoven“heißt das Programm und weil der Komponist so grandios war, gibt es auch eine unerhört tolle Geburtstagsparty für ihn.
Mit kommt ein Stammgast auf die Kleinkunstbühne in Wangen – und zwar am Samstag, 2. Oktober, um 20 Uhr in der Stadthalle. Jess Jochimsen will raus aus seinem
Ole Lehmann
Michael Senz
Peter Vollmer
Jess Jochimsen
Anders.
Gedankenkarussell. Zumindest für einen Abend. Und mal nachschauen, was die Pandemie übriggelassen hat.
Mit „Kann man davon leben?“überschreibt sein Musikkabarett, mit dem er am Mittwoch, 6. Oktober, um 20 Uhr im DGD auftritt. Ningel pflanzt zarte Sprösslinge der Zuversicht, huldigt zeitlosen Tugenden und entwirft kleine Utopien. Dabei präsentiert er singend und Klavier spielend philosophisches Musikkabarett, das Spaß macht.
Ein alter Bekannter in Wangen ist
Sein aktuelles Programm spielt er unter dem Titel „Sitzt!“am Samstag, 9. Oktober, um 20 Uhr im DGD. Die Kritik schreibt über das Duo „Das geht weit über das hinaus, was man als reine Wortakrobatik einordnen kann.“
„Nicht egal“heißt das Programm von das er am Mittwoch, 13. Oktober, um 20 Uhr in der Stadthalle auf die Bühne bringt. Wo alle Welt vor irgendetwas Angst hat, hat Springer nur Angst vor Idioten, die sich sprunghaft vermehren. Sein Gegenmittel ist die scharfe Zunge.
Mit einem Feuerwerk an Spitzen und Boshaftigkeiten, so die Ankündigung, zielen wenige Tage später am Samstag, 16. Oktober, um 20 Uhr im DGD die ihre verbalen und musikalischen Pfeile in Kopf und Herz des Publikums. Großstadt meets Provinz, Chanson trifft Shanty, große Klappe stößt auf Kleinhirn und Pils auf Prosecco.
Einem Problem der Zeit nehmen sich mit ihrem Programm „Fake News – Balken biegen für Fortgeschrittene“an. Aber keine Angst – es wird lustig am Mittwoch, 20. Oktober, um 20 Uhr im DGD. Denn Fake News können auch der „Photoshop für die Nacktheit der Tatsachen sein“, meinen Duo zu zweit.
schließt sich
Matthias Ningel
Helge und das Udo.
Christian Springer,
Heger & Maurischat GbR
Duo zu zweit
Frederik Hormuth
am Samstag, 23. Oktober, um 20 Uhr an, wenn er in der Stadthalle die Frage stellt „Wer ist eigentlich ‚Wir?‘“Er macht Kabarett mit Herz, Haltung und hammermäßigen Songs am Klavier.
Am Samstag, 30. Oktober, geht es um 20 Uhr im DGD weiter mit
der sich in seinem Programm „Sex und Dolce Vita – Mein Leben zwischen Amore und Kehrwoche“auf die Suche nach sich selbst macht.
„Grobe Schnitzer“heißt die Blockflötenshow, die von am Samstag, 6. November, um 20 Uhr in der Stadthalle präsentiert wird. Ganz sicher wird es dabei keine groben Schnitzer geben, dafür aber ein Konzert ohne Genre-Grenzen mit spontaner Komik und kraftvollem Spiel.
ist „Miss Verständnis“. Diese Frau hat viel durchgemacht. Vor allem Nächte. Und in diesen dunklen Stunden hat sie aufgeschrieben,
Capitoni,
Wildes Holz
Constanze Lindner
Roberto
was in ihrem Leben falsch verstanden wurde und werden wird. Dem Publikum im DGD wird sie am Mittwoch, 10. November, um 20 Uhr davon berichten.
Am darauffolgenden Samstag, 13. November, holt mit seinem Programm „Pointen aus Stahl & Aphorismen auf Satin“zum kabarettistischen Rundumschlag aus. Ort ist das DGD, Zeit 20 Uhr.
Gewandert sind die Deutschen viel in Corona-Zeiten. Jetzt stehen „zwei Stunden irrsinnige Wanderungen durch das Gehirn eines ungehemmten Durchschnittsdeutschen“an, wenn
am Samstag, 20. November, um 20 Uhr im DGD die „Götzendämmerung“anbrechen lässt.
In neuem Programm „Alles auf Liebe“geht es um nichts als die Liebe. Mit dabei ist ihre „Es-Chord-Band“(Cello & Schlagzeug). „Best ofs“und Neues singen
Benjamin Eisenberg
Götz Frittrang
Lucy van Kuhls
und spielen die drei Musiker am Samstag, 27. November, um 20 Uhr in der Stadthalle.
Es ist schon liebgewordene Tradition, dass in Wangen die Vorpremiere seines „Rückspiegels“auf die Bühne bringt. Und weil seine satirischen Jahresrückblicke – dieses Mal auf 2021 – immer ausgebucht sind, gibt es auch in diesem Jahr zwei Auftritte. Am Montag, 29. und Dienstag, 30. November, jeweils um 20 Uhr im DGD.
Streckenbach und Köhler
präsentieren am Samstag, 4. Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle ihr Weihnachtskabarett unter dem Titel „Adpfent, Adpfent“. „Wir schenken uns nix“, ist das Thema des Tenors und seines Pianisten.
Bernd Kohlhepp
setzt am Mittwoch, 8. Dezember, noch eins drauf. In der Stadthalle um 20 Uhr heißt es „Der Tannenbaum brennt“. Der Kabarettist berichtet von Rausch, Gold und Engeln und gibt Einblicke in eine Art Dschungelcamp.
Abseits des großen Weihnachtstrubels führt Bauchredner
den „Tanz der Puppen“auf. Seine Comedy-Show voller Überraschungen gibt es am Samstag, 11. Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle.
Eine „total verlogene autobiografische Weihnachtslesung“lässt
am Mittwoch, 15. Dezember, um 20 Uhr dem Publikum in der Stadthalle angedeihen. Dabei, so heißt es, habe die Geschichte einen „sehr wahren Kern“.
Noch mehr Weihnachtscomedy gibt es am Samstag, 18. Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle mit
„Oh Pannenbaum – wie schräg hängt dein Lametta“. Dabei könnte Weihnachten eigentlich so schön sein, ist die Botschaft.
Vor Weihnachten wird dann doch etwas besinnlich: Am Mittwoch, 22. Dezember, um 20 Uhr im DGD singt
Altinger
Django Asül
Tim Becker
Michael
Sia Korthaus.
Werner Specht mit seiner Band
Lieder aus dem Allgäu zum Hinhören.
Die Weihnachtspause währt bei Joy Kleinkunst traditionell nicht lange. Auch 2021 soll es am Sonntag, 26. Dezember, weitergehen. Um 20 Uhr in der Stadthalle überlegen
Uwe Zepezauer und Mirjam Woggon,
wann die besten Jahre sind. Titel des Programms ist „Ab durch die Mitte – Midlife-Crisis unerwünscht!“
Und dann geht es täglich weiter. Am Montag, 27. Dezember, um 20 Uhr kommt aus Baienfurt herüber in die Stadthalle und spielt „Ich bin viele“– eine grotesk-grandiose Reise durchs „Uliversum“.
Tags darauf, am Dienstag, 28. Dezember, kommt wieder und bringt mit. Die beiden tummeln sich bei „Echt jetzt“fröhlich im Grenzbereich zwischen absurden Fakten und blankem Unsinn. Beginn: 20 Uhr, Stadthalle.
Das Programm endet mit
am 29. Dezember um 20 Uhr in der Stadthalle und dem Programm „Kraft der Träume – die mentale Reise ins Unbewusste“. Häussler präsentiert Phänomene der Suggestion und liest in den Gedanken seiner Zuschauer.
Uli Böttcher
Böttcher Brian Lausund
Häusler
Andy
Karten gibt es im Vorverkauf beim Gästeamt Wangen, Telefon 07522 / 742 11, Fax: 07522 / 742 14, oder per E-Mail an
oder online unter
www.reservix.de
An der Abendkasse können reservierte Karten abgeholt werden.
Reservierungen oder Joy-Abo (6 Veranstaltungen zum Preis von 5) bei Maria Neumann per E-Mail an
oder telefonisch unter 07522 /
291 31 oder 0171 / 527 23 51. Kleinkunst-Gutscheine gibt es bei Maria Neumann oder im Gästeamt.