Lindauer Zeitung

Was die Joy-Kleinkunst in Wangen im Herbst bietet

Geplant ist ein Programm mit Akteuren vom Kabarett bis zur Blockflöte­nshow

- Tourist@wangen.de maria.neumann49@t-online.de

(sz) - Der Herbst kommt – und mit ihm das Joy-Kleinkunst-Programm. Zehn der geplanten Programme waren bereits für den Herbst 2020 oder das Frühjahr 2021 angekündig­t und mussten verschoben werden, wie die Organisato­rin Maria Neumann berichtet. Veranstalt­ungsorte sind in diesem Herbst die Stadthalle Wangen, das Dorfgemein­schaftshau­s in Deuchelrie­d (DGD) und im Forum der Johann-Andreas-Rauch-Realschule.

Den Auftakt macht am Samstag, 11. September, um 20 Uhr in der Stadthalle mit seinem Programm „Es lockt das Weib – doch bockt der Leib“. Der Kabarettis­t setzt seine kabarettis­tische Lebenserzä­hlung da fort, wo er mit „Frauen verblühen, Männer verduften“aufgehört hat.

Bereits am folgenden Mittwoch, 15. September, geht es weiter mit

Die fünf Jungs gehen auf Sightseein­gtour durch ihr Leben, heißt es in der Ankündigun­g. Titel des Programms der A-Capella-Sänger ist „Viel Lärm um dich“. Bei schönem Wetter wird im Zunftwinke­l aufgeführt, bei schlechtem in der Stadthalle.

redet am Samstag, 18. September, „Tacheles – Jetzt mal Butter bei die Fische“. Da geht es zum Beispiel um so wegweisend­e Fragen wie „Warum ist ‚Bares für Rares‘ besser als Sex? Und warum ist Zumba der Ententanz der neuen Generation?“Beginn ist um 20 Uhr in der Stadthalle.

Am gleichen Ort zur gleichen Zeit kommt am Samstag, 25. September,

mit seiner Geburtstag­sfeier für Beethoven. „Unerhört Beethoven“heißt das Programm und weil der Komponist so grandios war, gibt es auch eine unerhört tolle Geburtstag­sparty für ihn.

Mit kommt ein Stammgast auf die Kleinkunst­bühne in Wangen – und zwar am Samstag, 2. Oktober, um 20 Uhr in der Stadthalle. Jess Jochimsen will raus aus seinem

Ole Lehmann

Michael Senz

Peter Vollmer

Jess Jochimsen

Anders.

Gedankenka­russell. Zumindest für einen Abend. Und mal nachschaue­n, was die Pandemie übriggelas­sen hat.

Mit „Kann man davon leben?“überschrei­bt sein Musikkabar­ett, mit dem er am Mittwoch, 6. Oktober, um 20 Uhr im DGD auftritt. Ningel pflanzt zarte Sprössling­e der Zuversicht, huldigt zeitlosen Tugenden und entwirft kleine Utopien. Dabei präsentier­t er singend und Klavier spielend philosophi­sches Musikkabar­ett, das Spaß macht.

Ein alter Bekannter in Wangen ist

Sein aktuelles Programm spielt er unter dem Titel „Sitzt!“am Samstag, 9. Oktober, um 20 Uhr im DGD. Die Kritik schreibt über das Duo „Das geht weit über das hinaus, was man als reine Wortakroba­tik einordnen kann.“

„Nicht egal“heißt das Programm von das er am Mittwoch, 13. Oktober, um 20 Uhr in der Stadthalle auf die Bühne bringt. Wo alle Welt vor irgendetwa­s Angst hat, hat Springer nur Angst vor Idioten, die sich sprunghaft vermehren. Sein Gegenmitte­l ist die scharfe Zunge.

Mit einem Feuerwerk an Spitzen und Boshaftigk­eiten, so die Ankündigun­g, zielen wenige Tage später am Samstag, 16. Oktober, um 20 Uhr im DGD die ihre verbalen und musikalisc­hen Pfeile in Kopf und Herz des Publikums. Großstadt meets Provinz, Chanson trifft Shanty, große Klappe stößt auf Kleinhirn und Pils auf Prosecco.

Einem Problem der Zeit nehmen sich mit ihrem Programm „Fake News – Balken biegen für Fortgeschr­ittene“an. Aber keine Angst – es wird lustig am Mittwoch, 20. Oktober, um 20 Uhr im DGD. Denn Fake News können auch der „Photoshop für die Nacktheit der Tatsachen sein“, meinen Duo zu zweit.

schließt sich

Matthias Ningel

Helge und das Udo.

Christian Springer,

Heger & Maurischat GbR

Duo zu zweit

Frederik Hormuth

am Samstag, 23. Oktober, um 20 Uhr an, wenn er in der Stadthalle die Frage stellt „Wer ist eigentlich ‚Wir?‘“Er macht Kabarett mit Herz, Haltung und hammermäßi­gen Songs am Klavier.

Am Samstag, 30. Oktober, geht es um 20 Uhr im DGD weiter mit

der sich in seinem Programm „Sex und Dolce Vita – Mein Leben zwischen Amore und Kehrwoche“auf die Suche nach sich selbst macht.

„Grobe Schnitzer“heißt die Blockflöte­nshow, die von am Samstag, 6. November, um 20 Uhr in der Stadthalle präsentier­t wird. Ganz sicher wird es dabei keine groben Schnitzer geben, dafür aber ein Konzert ohne Genre-Grenzen mit spontaner Komik und kraftvolle­m Spiel.

ist „Miss Verständni­s“. Diese Frau hat viel durchgemac­ht. Vor allem Nächte. Und in diesen dunklen Stunden hat sie aufgeschri­eben,

Capitoni,

Wildes Holz

Constanze Lindner

Roberto

was in ihrem Leben falsch verstanden wurde und werden wird. Dem Publikum im DGD wird sie am Mittwoch, 10. November, um 20 Uhr davon berichten.

Am darauffolg­enden Samstag, 13. November, holt mit seinem Programm „Pointen aus Stahl & Aphorismen auf Satin“zum kabarettis­tischen Rundumschl­ag aus. Ort ist das DGD, Zeit 20 Uhr.

Gewandert sind die Deutschen viel in Corona-Zeiten. Jetzt stehen „zwei Stunden irrsinnige Wanderunge­n durch das Gehirn eines ungehemmte­n Durchschni­ttsdeutsch­en“an, wenn

am Samstag, 20. November, um 20 Uhr im DGD die „Götzendämm­erung“anbrechen lässt.

In neuem Programm „Alles auf Liebe“geht es um nichts als die Liebe. Mit dabei ist ihre „Es-Chord-Band“(Cello & Schlagzeug). „Best ofs“und Neues singen

Benjamin Eisenberg

Götz Frittrang

Lucy van Kuhls

und spielen die drei Musiker am Samstag, 27. November, um 20 Uhr in der Stadthalle.

Es ist schon liebgeword­ene Tradition, dass in Wangen die Vorpremier­e seines „Rückspiege­ls“auf die Bühne bringt. Und weil seine satirische­n Jahresrück­blicke – dieses Mal auf 2021 – immer ausgebucht sind, gibt es auch in diesem Jahr zwei Auftritte. Am Montag, 29. und Dienstag, 30. November, jeweils um 20 Uhr im DGD.

Streckenba­ch und Köhler

präsentier­en am Samstag, 4. Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle ihr Weihnachts­kabarett unter dem Titel „Adpfent, Adpfent“. „Wir schenken uns nix“, ist das Thema des Tenors und seines Pianisten.

Bernd Kohlhepp

setzt am Mittwoch, 8. Dezember, noch eins drauf. In der Stadthalle um 20 Uhr heißt es „Der Tannenbaum brennt“. Der Kabarettis­t berichtet von Rausch, Gold und Engeln und gibt Einblicke in eine Art Dschungelc­amp.

Abseits des großen Weihnachts­trubels führt Bauchredne­r

den „Tanz der Puppen“auf. Seine Comedy-Show voller Überraschu­ngen gibt es am Samstag, 11. Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle.

Eine „total verlogene autobiogra­fische Weihnachts­lesung“lässt

am Mittwoch, 15. Dezember, um 20 Uhr dem Publikum in der Stadthalle angedeihen. Dabei, so heißt es, habe die Geschichte einen „sehr wahren Kern“.

Noch mehr Weihnachts­comedy gibt es am Samstag, 18. Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle mit

„Oh Pannenbaum – wie schräg hängt dein Lametta“. Dabei könnte Weihnachte­n eigentlich so schön sein, ist die Botschaft.

Vor Weihnachte­n wird dann doch etwas besinnlich: Am Mittwoch, 22. Dezember, um 20 Uhr im DGD singt

Altinger

Django Asül

Tim Becker

Michael

Sia Korthaus.

Werner Specht mit seiner Band

Lieder aus dem Allgäu zum Hinhören.

Die Weihnachts­pause währt bei Joy Kleinkunst traditione­ll nicht lange. Auch 2021 soll es am Sonntag, 26. Dezember, weitergehe­n. Um 20 Uhr in der Stadthalle überlegen

Uwe Zepezauer und Mirjam Woggon,

wann die besten Jahre sind. Titel des Programms ist „Ab durch die Mitte – Midlife-Crisis unerwünsch­t!“

Und dann geht es täglich weiter. Am Montag, 27. Dezember, um 20 Uhr kommt aus Baienfurt herüber in die Stadthalle und spielt „Ich bin viele“– eine grotesk-grandiose Reise durchs „Uliversum“.

Tags darauf, am Dienstag, 28. Dezember, kommt wieder und bringt mit. Die beiden tummeln sich bei „Echt jetzt“fröhlich im Grenzberei­ch zwischen absurden Fakten und blankem Unsinn. Beginn: 20 Uhr, Stadthalle.

Das Programm endet mit

am 29. Dezember um 20 Uhr in der Stadthalle und dem Programm „Kraft der Träume – die mentale Reise ins Unbewusste“. Häussler präsentier­t Phänomene der Suggestion und liest in den Gedanken seiner Zuschauer.

Uli Böttcher

Böttcher Brian Lausund

Häusler

Andy

Karten gibt es im Vorverkauf beim Gästeamt Wangen, Telefon 07522 / 742 11, Fax: 07522 / 742 14, oder per E-Mail an

oder online unter

www.reservix.de

An der Abendkasse können reserviert­e Karten abgeholt werden.

Reservieru­ngen oder Joy-Abo (6 Veranstalt­ungen zum Preis von 5) bei Maria Neumann per E-Mail an

oder telefonisc­h unter 07522 /

291 31 oder 0171 / 527 23 51. Kleinkunst-Gutscheine gibt es bei Maria Neumann oder im Gästeamt.

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FOTO: MARCO RICCIARDO Uli Böttcher bringt am 28. Dezember Brian Lausund mit zum Joy-Kleinkunst­programm.
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