Trek-Vaude bleibt in der Erfolgsspur
(lz) - Die Fahrer vom Radsport-Team Trek-Vaude haben weitere Siege eingefahren. Bisher lag das meist an Mona Mitterwallner – nun sind dafür andere Namen verantwortlich. Im österreichischen Ottenschlag gewann Gregor Raggl das letzte Cross-Country-Bundesligarennen und damit sicherte er sich zum ersten Mal auch den Gesamtsieg in der österreichischen Mountainbike-Liga. Alex Miller jubelte in Namibia über den Titel des Staatsmeisters.
In Ottenschlag verwies Raggl den stärksten Konkurrenten Max Foidl (KTM Factory MTB Team) auf Platz zwei – der Fahrer vom Rennstall aus Langenargen und dem Ötztal entschied das enge Duell in der Schlussrunde für sich. Hinter Foidl folgte Raggls Teamkollege Karl Markt.
Zum dritten Mal krönte sich ein Fahrer von Trek-Vaude zum Staatsmeister: In Namibia triumphierte Alex Miller im olympischen Cross Country. „Zwei Tage vor dem Rennen erhielt ich endlich die Nachricht, dass mein Visa genehmigt wurde, doch die Freude hielt nicht lange, denn nur einen Tag später wurde es aufgrund eines ,Datenproblems’ widerrufen. Entsprechend ging ich mit etwas Wut im Bauch in das Rennen und wollte es allen beweisen“, wird Miller in der Trek-Vaude-Mitteilung zitiert.
Gut präsentierte sich auch Sascha Weber. Bei den UCI World Series in Frankreich beendete er das Rennen auf Platz vier. Mona Mitterwallner gelang ein positiver Ausflug vom Gelände auf das Rennrad. Bei der Europameisterschaft im italienischen Trento erreichte die Österreicherin in der U23-Klasse der Frauen den elften Rang.