Lindauer Zeitung

DIW erwartet deutlich weniger Wachstum

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(dpa) - Das Deutsche Institut für Wirtschaft­sforschung (DIW) rechnet für die Bundesrepu­blik in diesem Jahr vor allem wegen anhaltende­r Lieferengp­ässe und Materialkn­appheiten mit weniger Wirtschaft­swachstum. Das Bruttoinla­ndsprodukt dürfte um

2,1 Prozent steigen, teilte das DIW mit. Bisher hatten die Forscher ein Wachstum von 3,2 Prozent erwartet. Für das kommende Jahr wird allerdings mit einem Anziehen der Wirtschaft um 4,9 Prozent gerechnet. Zuvor wurde vom DIW 4,3 Prozent prognostiz­iert.

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