Lindauer Zeitung

FC Wangen und TSV Berg bleiben ohne Erfolg

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(tk/to) - Die Partie bei der TSG Tübingen ist für den Fußball-Verbandsli­gisten TSV Berg überhaupt nicht so gelaufen wie erhofft und auch gedacht. Statt mit drei Punkten zurückzufa­hren und mit einem guten Gefühl ins Nachholspi­el am Dienstag (18.30 Uhr) gegen Türk Spor Neu-Ulm zu gehen, gab es für Berg eine 1:5-Klatsche. „Das war ein ganz bitteres Spiel“, sagte TSVTrainer Oliver Ofentausek. Für den FC Wangen gab es im Heimspiel gegen den VfB Neckarrems beim 3:3 (1:1) nur einen Punkt.

Der Beginn in Tübingen war aus Sicht der Berger eigentlich ganz gut. Die Gäste kamen gut ins Spiel – kassierten aber nach 20 Minuten „aus dem Nichts“(Ofentausek) das 0:1. Nach einer Ecke stimmte die Zuordnung im Berger Strafraum nicht, Pirmin Glück traf zur Tübinger Führung. Eine Viertelstu­nde später musste Paul Brünz ausgewechs­elt werden – Bergs Torwart hatte sich bei einem Abstoß verletzt. Für Brünz kam Dominik Hagel. Der Torwart aus der zweiten Mannschaft war keine fünf Minuten auf dem Feld, da verursacht­e er schon einen Strafstoß. Hagel kam etwas zu forsch aus seinem Tor heraus. „Er muss da eigentlich nicht hin“, meinte Ofentausek. Christoph Hollnberge­r schoss den Elfmeter – 2:0 für die TSG. Mehr als der Anschlusst­reffer von Jannik Wanner per Elfmeter war für Berg nicht drin – zum Schluss gab es noch einen Doppelschl­ag der Tübinger.

Uwe Wegmann, Trainer des FC Wangen, hat nach dem 3:3 gegen Neckarrems nicht so richtig gewusst, wie er das Ergebnis einordnen sollte. Am zehnten Spieltag der Verbandsli­ga erzielten die Gäste zehn Minuten vor dem Ende nach einem Spiel mit vielen Höhen und Tiefen den Führungstr­effer zum 3:2. Kurz vor dem Abpfiff der regulären Spielzeit glich Wangen immerhin noch durch Michael Schmid aus (89.). Dabei hätten die Allgäuer bereits in Hälfte eins alles klarmachen müssen.

Der Wangener Jan Gleinser bedauerte die vielen vergebenen Chancen. „Wir haben in zehn Spielen nur 13 Tore erzielt. Vor dem Tor fehlt uns die Entschloss­enheit.“

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