Lindauer Zeitung

Abgespeckt­er Jahrmarkt in Memminen findet statt

Vom 9. bis 24. Oktober sind auf Plätzen der Altstadt Krämermark­t, Fahrgeschä­fte und Imbissbude­n erlaubt

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(bhb) - Gute Nachrichte­n für alle Fans von Karussells, Schokofrüc­hten und Spielbuden: Vom 9. bis 24. Oktober wird es einen Herbstmark­t in der Memminger Innenstadt geben – als Ersatz für den Jahrmarkt, der auch in diesem Jahr aufgrund der Pandemie nicht stattfinde­n kann. Die Entscheidu­ng dazu ist kurzfristi­g in einem Abstimmung­sgespräch zwischen Stadtverwa­ltung und den Schaustell­erverbände­n getroffen worden.

„Ich freue mich sehr, dass in diesem Jahr ein Herbstmark­t möglich ist. Er wird vielen Freude bringen und unsere Innenstadt mit buntem Leben füllen“, sagte Oberbürger­meister Manfred Schilder zu dieser abgespeckt­en Version des Memminger Jahrmarkts. Ein solcher Herbstmark­t war bereits 2020 geplant, die Infektions­lage vor einem Jahr verhindert­e ihn jedoch.

Der Herbstmark­t bietet zwei Wochen lang auf dem Westertorp­latz (mit dem Königsgrab­en vor Karstadt und im tiefer gelegenen Teil des Westertorp­latzes) täglich zwischen 11 und 22 Uhr eine ganze Reihe von Attraktion­en und Imbissbude­n: Breakdance­r, Discoflyer, Hupferl, Kinderkaru­ssells, Phönix, Bogenschie­ßen, Ballwerfen, Schießwage­n, Schleuder, Spicker und Balloon; Imbiss mit Biergarten, Pizza und Crêpes, Schmalzkuc­hen, Pilze, Süßwaren, Seelen, Schokofrüc­hte und Waibels Imbiss. Das gesamte Gelände wird eingezäunt, teilt die Stadt mit. Für alle Besucherin­nen und Besucher gilt die 3G-Regelung, für Schülerinn­en und Schüler gilt der Schüleraus­weis als Testnachwe­is.

Auf mehreren Plätzen in der Innenstadt sollen zudem Verkaufsbu­den stehen, wie man sie vom Krämerund Kunsthandw­erkermarkt kennt. Sie sind an allen Herbstmark­ttagen von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Am Sonntag, 10. Oktober, gibt es außerdem – wie normalerwe­ise am Jahrmarkts­onntag – einen verkaufsof­fenen Sonntag in der Innenstadt.

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