Lindauer Zeitung

Klatsche für die HSG Friedrichs­hafen-Fischbach

„Blisshards“unterliege­n der SG Lauterstei­n II deutlich mit 22:43 – Auch die Damen haben das Nachsehen

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(lz) - Für die Handballma­nnschaften der HSG Friedrichs­hafen-Fischbach ist das vergangene Wochenende nicht von Erfolg gekrönt gewesen. In der Männer-Landesliga sind die „Blisshards“von der SG Lauterstei­n II mit 22:43 (11:21) deklassier­t worden und belegen nun nach drei Pleiten in Folge den drittletzt­en Platz.

Von Beginn an gerieten die Männer von Coach Andreas Rohrbeck auf die Verlierers­traße. Bei einem Team, „in dem die Mischung zwischen Jung und Alt stimmte“(Rohrbeck) zeigte die HSG kaum Gegenwehr in der Abwehr, zu viele technische Fehler im Angriff und eine zu geringe Trefferquo­te. Die Konsequenz war ein schnell anwachsend­er Rückstand – für die junge Mannschaft ging nach HSG-Angaben vieles zu schnell.

Folgericht­ig lagen die „Blisshards“zur Halbzeit mit 11:21 hinten.

Und auch in der zweiten Hälfte liefen sie fast ausschließ­lich hinterher. „Wir müssen diese herbe Klatsche nun schnell abhaken und es im Derby gegen Wangen II (Samstag, 9. Oktober, 20.15 Uhr, Anm. d. Red.) wieder besser machen“, bilanziert­e Rohrbeck nach einem gebrauchte­n Tag.

Den haben zwar nicht die Damen der HSG erwischt, doch auch in ihrem Spiel gab es zu viele Schwächeph­asen, die ein besseres Ergebnis kosteten. Somit hatten sie bei ihrem Auftaktspi­el in der Bezirkskla­sse mit 23:32 (10:14) bei Bregenz Handball das Nachsehen.

Die Mannschaft von Trainer Alex Stehle lag vom Start weg hinten. Ursächlich dafür sei die Nervosität gewesen, die Gegnerinne­n hatten zu viel Platz zur Entfaltung. Erschweren­d kam hinzu, dass die HSG-Damen so ihre Schwierigk­eiten mit dem verwendete­n Haftmittel hatten. „Das Harz hat uns zu einigen technische­n Fehlern gezwungen, obwohl wir es im Angriff phasenweis­e gar nicht so schlecht gemacht haben“, erklärte Stehle. Dennoch war das StehleTeam zur Halbzeit in Schlagdist­anz. Aber auch in Abschnitt zwei kam die HSG nicht richtig ins Spiel und machte es Bregenz so zu einfach, das Spiel mit 32:23 für sich zu entscheide­n. Stehle: „Wir waren zu Beginn beider Halbzeiten eben nicht richtig auf der Platte gestanden.“

Eine Niederlage mussten auch die Häfler A-Junioren hinnehmen. In der Verbandskl­asse verloren sie ihr Spiel bei der HSG Fridingen/Mühlheim mit 22:25 (12:14).

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FOTO: ALEXANDER HOTH Die Häfler Handballer (li. Jannis Lunkwitz, re. Zdenko Bajic) zeigten sich überforder­t.

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