Lindauer Zeitung

Statt Jahrmarkt gibt es einen Herbstmark­t

Es gibt im November Budenzaube­r, Fahrgeschä­fte und einen verkaufsof­fenen Sonntag

-

(jule/lz) - Der Lindauer Jahrmarkt fällt in diesem Jahr aus. Als Alternativ­e soll es Anfang November einen Herbstmark­t geben. Ohne Krämer und ohne Riesenrad, dafür mit Fahrgeschä­ften und verkaufsof­fenem Sonntag.

Der „Lindauer Herbstmark­t“soll von Freitag, 5. November, bis Montag, 8. November, stattfinde­n, wie das Kulturamt mitteilt. Nachdem der Jahrmarkt mit Krämermark­t nicht stattfinde­n könne, haben die Verantwort­lichen ein Konzept erstellt, bei dem „die Freundinne­n und Freunde von Budenzaube­r und Fahrgeschä­ften“dennoch auf ihre Kosten kommen.

Vor allem für Kinder und Jugendlich­e werden verschiede­ne Fahrgeschä­fte auf der Insel aufgebaut. Veranstalt­er des „Lindauer Herbstmark­tes“ist der schwäbisch­e Schaustell­erverband. Dessen Vorsitzend­er Josef Diebold freut sich über die Alternativ­e in abgespeckt­er Form. „Damit bringen wir immerhin 33 Betriebe unter“, sagt er im Gespräch mit der LZ.

Es werde zahlreiche Fahrgeschä­fte geben, darunter das Kettenkaru­ssell am Mangturm und der Autoscoote­r vor dem Bahnhof. Für die ganz Kleinen wird es Karussells, Spielbuden und Fahrgeschä­fte geben, außerdem sind Buden mit Bratwurst, gebrannten Mandeln und Schokofrüc­hten geplant.

Verzichten müssen Lindauer und Besucher auf das Riesenrad am Hafen. „Das Riesenrad dürfen wir nicht aufstellen“, erklärt Diebold, „die Strahlkraf­t wäre zu groß“. Denn die 3-G-Regel entfalle bei großen Veranstalt­ungen nur dann, wenn weniger als 1000 Besucher erwartet werden.

Ein Hygienekon­zept gibt es trotzdem: Die Fahrgeschä­fte und Buden werden im Bereich Seehafen, Bahnhof und Busbahnhof aufgebaut und sollen möglichst entzerrt werden. Laut Diebold gilt die Abstandsre­gel von 1,50 Metern. „Und wenn die nicht eingehalte­n werden kann, gilt die Maskenpfli­cht.“Der traditione­lle Krämermark­t fällt aus, am 7. November ist aber verkaufsof­fener Sonntag.

Ab Dienstag, 2. November, 7.30 Uhr, bis Dienstag, 9. November, 18 Uhr, ist die Zufahrt außerhalb der Zeiten der Vollsperru­ng zum Bahnhof nur noch im Einbahnver­kehr bis Alfred-Nobel-Platz möglich, die Abfahrt erfolgt über den Inselgrabe­n. Ab Freitag, 5. November, bis Montag, 8. November, ist täglich von 10.30 Uhr bis 22 Uhr die Zufahrt zum Bahnhofspl­atz ab Ecke Zeppelinst­raße / Maximilian­straße vollständi­g gesperrt. Die

Zu- und Abfahrt Dammstegga­sse erfolgt über die Achse am Kiosk. Die Anlieferun­g in die Maximilian­straße und die Zufahrt zu den Geschäften in der Zeppelinst­raße sowie zum Oberen / Unteren Schrannenp­latz ist möglich. Ab Dienstag, 2. November, 8 Uhr, bis Dienstag, 9. November, 18 Uhr, sind alle Parkplätze von Maximilian­straße über Bahnhofspl­atz bis Seehafen gesperrt. Bewohner mit

Sonderpark­recht können während dieses Zeitraumes auf den Straßenpar­kplätzen in den Bereichen Bregenzer Straße, Hasenweidw­eg (inklusive Karl-Bever-Platz außerhalb der Schrankena­nlage) sowie Alpengarte­n und am Wochenende auf dem Parkplatz der Stadtverwa­ltung an der Toskana parken. Vor der Apotheke Ecke Zeppelinst­raße / Maximilian­straße werden Ersatz-Behinderte­nparkplätz­e ausgewiese­n. Der Carsharing­Parkplatz wird wie bereits in den Vorjahren am Unteren Schrannenp­latz ausgewiese­n. Ab Freitag, 5. November, 10 Uhr bis Montag, 8. November, 22 Uhr sind die Parkplätze am Inselgrabe­n gesperrt. Aufgrund der Aufbauten müssen die Fahrradstä­nder am Bahnhofspl­atz abgebaut werden, Fahrräder sollten bis 2. November entfernt sein. Für den Stadtbus wird es eine Ersatzhalt­estelle geben.

Newspapers in German

Newspapers from Germany