Lindauer Zeitung

Hartes Los für den VfB Friedrichs­hafen

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(nib) - Einen Tag nach dem Weiterkomm­en im DVV-Pokalachte­lfinale hat der Volleyball-Bundesligi­st VfB Friedrichs­hafen seinen Gegner für das Viertelfin­ale bekommen. Und das hat es in sich: Die Häfler gastieren am 24. November bei den SWD Powervolle­ys Düren. Wie schwer die Aufgabe wird, hat das vor kurzer Zeit ausgetrage­ne Duell in der Bundesliga gezeigt. Der letztjähri­ge Halbfinali­st der Bundesliga-Playoffs gewann das Heimspiel gegen den VfB am 24. Oktober mit 3:1.

Für die Revanche im November sind die Häfler nun allerdings besser gewappnet. Das Spiel in der Liga fand nämlich noch zu einem Zeitpunkt statt, als sich das Team von Trainer Mark Lebedew aufgrund von Länderspie­len in der Vorbereitu­ng, Verletzung­en und dem Tingeln von Schulturnh­alle zu Schulturnh­alle noch kaum gefunden hatte. Nun ist der Kader komplett und mit der Messehalle B4 gibt es eine feste Trainingss­tätte – die Leistungsk­urve des VfB zeigt ganz klar nach oben.

Unterstric­hen wird das von den Ergebnisse­n: Das Lebedew-Team gewann zuletzt in der Liga dreimal in Folge mit 3:0 und qualifizie­rte sich am Sonntag mit einem 3:1-Erfolg bei den Netzhopper­s Königs Wusterhaus­en in der MBS Arena in Potsdam für das Viertelfin­ale im DVV-Pokal. Es war keine leichte Hürde, die Netzhopper­s stellten den VfB in den Sätzen zwei und drei vor Probleme. Doch sowohl zu Beginn des Spiels als auch am Ende der Begegnung war Friedrichs­hafen schon dominant und zog so verdient in die nächste Pokalrunde ein.

Bis der VfB seinen Gegner kannte, dauerte es am Montag länger als geplant. Wegen technische­r Probleme zog Losfee Melanie Gernert die Paarungen im VBL-Center in Berlin erst eine Stunde später um 13 Uhr. „Düren ist natürlich ein hartes Los“, kommentier­te VfB-Geschäftsf­ührer Thilo Späth-Westerholt und sieht dennoch gute Chancen auf einen Erfolg in diesem Spiel: „Bei unserem Team hat sich seither viel verändert und wir sind auf einem guten Weg. Ich freue mich auf ein heißes Duell um den Einzug ins Halbfinale des DVVPokals.“

DVV-Pokal, Viertelfin­ale: TSV Haching München - SVG Lüneburg, United Volleys Frankfurt - Berlin Recycling Volleys, SWD Powervolle­ys Düren - VfB Friedrichs­hafen, WWK Volleys Herrsching - Helios Grizzlys Giesen (alle am 24. November 2021).

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