Der pränatale Whistleblower
Singen kann sie, tanzen kann sie auch, wenig auf der Bühne anziehen sowieso – und jetzt kann sie auch noch schwanger, die Helene Fischer. Der 37-jährige Bühnensuperstar wollte eigentlich gar nicht, dass es die Öffentlichkeit erfährt. Vermutlich war der Plan, die sich anbahnende Geburt durch ausnahmsweise üppige, übereinander geschichtete Kleidung zu kaschieren oder einfach was Schwarzes anzuziehen. Weil Schwarz macht ja schlank. Auf jeden Fall wollte Frau Fischer nicht, dass es so gekommen ist, wie es dann doch kam: Eine undichte
Stelle in ihrem Umfeld hat die BabyNachricht ausgeplaudert.
Wer der pränatale Whistleblower sein könnte, hat sie nicht verraten – oder sie wusste es ganz einfach selber nicht. Etwas enttäuscht ist auch der Vater des Kindes, ein gewisser Thomas Seitel, seines Zeichens Akrobat. Wahrscheinlich lässt ihn der ganze Zirkus um die enthüllte Schwangerschaft schon von Berufs wegen aber eh kalt. Weil als Akrobat ist man ganz andere Verwicklungen gewohnt.
Immerhin ist wenigstens das Geschlecht des Kindes noch geheim.
Welchen Beruf es eines Tages ergreifen wird, darüber gibt es bereits Spekulationen. Aber ein zwingendes Berufsbild lässt sich durch die Tätigkeiten der Eltern nicht ableiten. Was könnte es geben, wenn sich Akrobaten und Sänger zusammentun? Irgendwas in der Luft Wirbelndes mit Sopran. Aber weil öffentliches Desinteresse der Mutter im Augenblick am liebsten ist, spekulieren wir hier auch nicht weiter, sondern wünschen: Der Mutter, dem Kind und dem Akrobaten nur das Beste! (nyf)