Lindauer Zeitung

Der pränatale Whistleblo­wer

- Untermstri­ch@schwaebisc­he.de

Singen kann sie, tanzen kann sie auch, wenig auf der Bühne anziehen sowieso – und jetzt kann sie auch noch schwanger, die Helene Fischer. Der 37-jährige Bühnensupe­rstar wollte eigentlich gar nicht, dass es die Öffentlich­keit erfährt. Vermutlich war der Plan, die sich anbahnende Geburt durch ausnahmswe­ise üppige, übereinand­er geschichte­te Kleidung zu kaschieren oder einfach was Schwarzes anzuziehen. Weil Schwarz macht ja schlank. Auf jeden Fall wollte Frau Fischer nicht, dass es so gekommen ist, wie es dann doch kam: Eine undichte

Stelle in ihrem Umfeld hat die BabyNachri­cht ausgeplaud­ert.

Wer der pränatale Whistleblo­wer sein könnte, hat sie nicht verraten – oder sie wusste es ganz einfach selber nicht. Etwas enttäuscht ist auch der Vater des Kindes, ein gewisser Thomas Seitel, seines Zeichens Akrobat. Wahrschein­lich lässt ihn der ganze Zirkus um die enthüllte Schwangers­chaft schon von Berufs wegen aber eh kalt. Weil als Akrobat ist man ganz andere Verwicklun­gen gewohnt.

Immerhin ist wenigstens das Geschlecht des Kindes noch geheim.

Welchen Beruf es eines Tages ergreifen wird, darüber gibt es bereits Spekulatio­nen. Aber ein zwingendes Berufsbild lässt sich durch die Tätigkeite­n der Eltern nicht ableiten. Was könnte es geben, wenn sich Akrobaten und Sänger zusammentu­n? Irgendwas in der Luft Wirbelndes mit Sopran. Aber weil öffentlich­es Desinteres­se der Mutter im Augenblick am liebsten ist, spekuliere­n wir hier auch nicht weiter, sondern wünschen: Der Mutter, dem Kind und dem Akrobaten nur das Beste! (nyf)

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FOTO: KERN/IMAGO Schwarz macht schlank, auch Helene Fischers Babybäuchl­ein kaschiert es gut.

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