2300 Artefakte kommen unter den Hammer
Internationale Bodensee-Kunstauktion des Auktionshauses Michael Zeller vom 24. bis 26. November
(lz) - In 24 verschiedenen Fachgebieten werden bei der kommenden Internationalen BodenseeKunstauktion des Auktionshauses Michael Zeller vom 24. bis 26. November in der Lindauer Bindergasse knapp 2300 diverse Lots angeboten.
Mit dem großen Gebiet der Asiatica kommen laut Pressemitteilung seltene Artefakte aus 2000 Jahren asiatischer Kunstgeschichte zum Aufruf. Von China über Kambodscha, von den Khmers bis Burma, von Tibet über Nepal nach Indien bis nach Japan und der Insulinde von Indonesien. Nicht zu vergessen das Sepikgebiet von Neu Guinea. Gottheiten, Buddhas, Amphoren und verschiedenste Gefäße, eine ethnologische Schau der Wunder dieser Welt, die uns auf das Eindrücklichste zeigt, was Kultur bedeutet.
Der Nachlass von I.K.H. Helene Markgräfin Pallavicini, geb. Herzogin von Württemberg, ist breit gefächert und reicht von Palastvasen aus dem fernen China bis zur Figurine von Nymphenburg und eiförmigen Dosen von Herendt.
Genauso vielfältig ist der Mitteilung des Auktionshaues zufolge der erste Teil des malerischen Nachlasses von Hans von Faber du Faur, einem der führenden Maler seiner Zeit. Er galt als einer der Wegbereiter des Impressionismus in Deutschland.
Von Max Ackermann über Anton Braith, Hans von Faber du Faur, Otto Hamel, Franz Heckendorf, Herbert Kitzel, Alexander Koester, Bruce Onobrakpeya, Manfred Scharpf, Daniel Schijffelen, Theodor Schindler, Hans Schleich, Willy Schlobach, Shmuel Shapiro, Adolf Stademann, Jolanta Szalanska, Eugène Verboeckhoven werden Gemälde angeboten.
Das Schmuckangebot umfasst 64 Nummern. Schmuckaffine Menschen dürften sich an dem illustren Angebot begeistern.
Was für den Schmuckenthusiasten stimmt, gilt auch für den Kenner von Uhren. Bei den Waffen sticht ein Perkussions-Pistolenpaar ins Auge.