VfB-Heimspiel fällt wegen Corona aus
(lz/nib) - Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung des Freistaats Bayern gilt ab sofort bei allen Heimspielen des Volleyball-Bundesligisten VfB Friedrichshafen in der Ratiopharm-Arena Ulm/Neu-Ulm die 2G-Regel. Das hat der Club am Donnerstag mitgeteilt.
Dies bedeutet, dass nur noch geimpften und genesenen Personen der Zugang zum Zuschauerbereich gestattet ist. Bei Kindern unter zwölf Jahren gilt weiterhin der Kinderausweis als Zugangsberechtigung. Auch Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, erhalten mit PCR-Test und dem entsprechenden Attest Zugang zur Heimspielstätte des VfB. Die Pflicht zum Tragen einer Maske entfällt.
Die Regelung gilt ab sofort, allerdings nicht schon am Freitag. Da sollte der VfB ab 20 Uhr in der Ratiopharm-Arena Ulm/Neu-Ulm eigentlich gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen spielen, aber wie der VfB am Donnerstagmittag berichtete, ist das Heimspiel nun von der Volleyball-Bundesliga abgesagt worden. Grund dafür sind positive CoronaFälle bei den Netzhoppers, die im Rahmen der regelmäßigen Testungen bei dem Bundesligisten bekanntgeworden sind. „Deshalb hat Königs Wusterhausen um Verlegung der Partie gebeten und die Bundesliga dem Antrag stattgegeben“, so der VfB in seiner Mitteilung. Bereits gekaufte Tickets für die Begegnung werden storniert und das bereits bezahlte Geld durch Reservix erstattet. Ein Nachholtermin wird noch bekanntgegeben.
Damit findet die 2G-Regel bei Heimspielen des VfB nach aktuellem Stand erstmals am 1. Dezember beim Champions-League-Spiel gegen den belgischen Vertreter Knack Roeselare Anwendung. In den bisherigen drei Heimspielen gegen Lüneburg, Berlin und Giesen galt die 3G-Regel, außerdem waren alle Zuschauer zum Tragen einer Maske verpflichtet. Seitens des VfB wird die neue Regelung übrigens komplett eingehalten. „Unsere Mannschaft, unser Trainerteam und auch alle im Büro haben eine Impfquote von 100 Prozent“, sagte Pressesprecher und Teammanager Matthias Liebhardt vom VfB Friedrichshafen im Gespräch mit der „Schwäbischen Zeitung“. „Und darauf sind wir auch stolz.“