Theatergruppe Oberreitnau trifft Entscheidung zu Spielsaison
Verein spricht über Ehrungen und Theaterspielen
- Bereits am 11. Juli holte die Theatergruppe Oberreitnau e.V. ihre Mitgliederversammlung des Geschäftsjahres 2020/2021 im Freizeitzentrum Oberreitnau nach. Die wegen der Corona-Schutzmaßnahmen verschobene Veranstaltung beinhaltete die aufgeschobene Neuwahl der Vorstandschaft. So wurden Michael Andergassen und Frederic Rupfle als Vorsitzende, Ulrike Meßmer als
Schriftführerin, Gertrud Schick als Kassenwärtin und Gertrud Fink als Beisitzerin wiedergewählt. Mathias Efinger wurde als Beisitzer gewählt.
Die Mitgliederversammlung des Geschäftsjahres 2021/2022 fand am 17. Oktober in Oberreitnau statt. Einige Mitglieder wurden für ihr jahrelanges Engagement geehrt. So dankte die Vorstandschaft den Mitgliedern Klaus Burgert, Thomas Reischmann,
Rosi Schick und Michael Andergassen für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft. Dem langjährigen Bühnenbauer Günther Heider wurde für 30 Jahre Mitgliedschaft ein großer Dank ausgesprochen. In dieser Veranstaltung wurde die Entscheidung besprochen, das Theater zur Weihnachtszeit 2021/2022 abzusagen. Es soll als Alternative die Zeit um Ostern ins Auge gefasst werden. Die Mitgliederversammlung bestätigte das Vorhaben.
Die Theatergruppe Oberreitnau e.V. muss also leider verkünden, dass das Oberreitnauer Theater zum zweiten Mal in Folge nicht zur Weihnachtszeit stattfindet. Dem ehrenamtlichen Engagement stehen zu viele große Unbekannte gegenüber. Allerdings soll das Theater nicht ersatzlos ausfallen. Vorbehaltlich aller kommenden Entwicklungen soll in den Osterferien 2022 wieder ein Stück zur Aufführung gebracht werden. Dazu soll Anfang des kommenden Jahres mit den Planungen und Proben zu einem Oberreitnauer Theater im April 2022 begonnen werden.
Die Vorstandschaft dankt allen Mitgliedern für ihr Engagement und freut sich bereits darauf, wenn es in Oberreitnau 2022 wieder heißt „Vorhang auf!“.
LINDAU - Zur Freude der Narrenzunft konnte unter den aktuell geltenden 2G-Auflagen am 11. November 2021 die diesjährige Zunftversammlung, welche letztes Jahr leider ausfallen musste, im Club Vaudeville stattfinden.
Nach der Begrüßung und einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr durch Zunftmeister Robert Dellinger gab es einen Ausblick auf die kommenden Monate. Mit Hoffnung blicken die Narren der Fasnacht 2022 entgegen.
Sollte es möglich sein, wird die Narrenzunft einige Umzüge in der Nachbarschaft besuchen und auch versuchen, die Lindauer Fasnacht und den Umzug am Fasnachtssonntag durchzuführen. Natürlich immer unter Absprache mit der Stadt Lindau und an die geltenden Coronaregeln angepasst. Einen Kinderball und einen Jugendball wird es leider aufgrund der momentanen Situation nicht geben.
Anschließend konnte noch zu einem erfreulichen Punkt, der Ehrung langjähriger, aktiver Mitglieder übergegangen werden. So konnten dieses Jahr wieder Orden für 5, 11, 15, 20, 25 und 33 Jahre Mitgliedschaft vergeben werden.
Für ihre bereits 40-jährige Mitgliedschaft wurden Matthias Grüner und Petra Fend ausgezeichnet. Kaum zu glauben aber ein halbes Jahrhundert sind Elke Birkner, Günther Elstner, Heidrun Wäger, Heinz Auer, Ruth Dellinger und Zunftmeister Robert Dellinger Mitglied der Narrenzunft Lindau. Weil irgendwann am Häs kein Platz mehr für Orden ist, gibt es für die stolze Zahl von 50 Jahren Mitgliedschaft jeweils einen persönlich abgestimmten Geschenkkorb.
Mit einem zuversichtlichen Hoppla-Ho und einem besonderen Dankeschön an den Club Vaudeville für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die Bewirtung beendete Robert Dellinger die bewusst kurz gehaltene Versammlung.