Jagdhornbläserkorps des Kreisjagdverbandes Lindau
Das Korps umrahmte zwei Gottesdienste musikalisch
- Zu Ehren des Heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jagd, aber auch der Natur und Umwelt sowie der Schützen, Kürschner, Metzger und Büchsenmacher, werden im November zum Namenstag des Heiligen Hubertus traditionell die Hubertusmessen gefeiert. So umrahmte auch das Jagdhornbläserkorps des Kreisjagdverbandes Lindau zwei Gottesdienste, eines in der Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul in Lindenberg, sowie in St. Christophorus in Nonnenhorn.
Der neue Hornmeisters Björn Düßmann hatte dazu eine Messe mit jagdlichen Liedern zusammengestellt und aufgrund der Pandemiebedingungen in relativ kurzer Zeit mit den Jagdhornbläsern eingeübt. Zur Hauptfeier in der Lindenberger Stadtpfarrkirche war die Kirche mit vielen Fichten- und Tannenbäumchen bestückt, die Bänke mit Baumreiser und Blumen verziert und eine Hirschtrophäe mit dem Hubertuskreuz geschmückt. Die beeindruckende Akustik der großen und gut besuchten Kirche ließ die jagdlichen Klänge noch imposanter erklingen, als sie ohnehin schon sind, besonders bei Liedern wie dem Hubertusmarsch und der Bayerischen Jagdfanfare. Die Bläser freuen sich nicht nur auf Zuhörer der Jägerschaft und interessierter Freunde konzertanter jagdlicher Musik. Wer künftig selbst mitmachen und das Jagdhornspiel erlernen möchte, kann sich gerne bei Organisationsleiter Wolfgang Rehm (rehm@hergensweiler.info) melden. Die Bläsergruppe hatte sich auch dieses Jahr wieder für einen Auftritt bei der Lindauer Hafenweihnacht beworben, doch leider wurde diese nun abgesagt. Dafür konnten die Jagdhornbläser ihr Mitglied Georg Hirenbach ehren, der nach über 31 Jahren aktiver Mitgliedschaft in den Ruhestand gegangen ist.
Der Vorsitzende des Kreisjagdverbandes, Rudolf Fritze, überreichte einen Geschenkkorb mit Urkunde und überbrachte die Glückwünsche des Bayerischen Jagdverbandes.