Corona-Fälle beim VfB Stuttgart – Nächster Rückschlag für Silas
lintat zuvor noch im Vereins-TV gesagt. Ruckzuck wird es für die Bundesligisten mit dem Auftakt in die Rückrunde wieder ernst. Doch nach bereits vier positiven Fällen hörten die Corona-Informationen des VfB auch im neuen Jahr nicht auf. Wegen eines unklaren Schnelltests fehlte Offensivtalent Wahid Faghir am Sonntag beim Training. Das Auswärtsspiel am 8. Januar beim Tabellenletzten SpVgg Greuther Fürth könnte für den VfB ein erster Fingerzeig dafür sein, wie kompliziert es bei den Schwaben nach der Hinrunde mit etlichen Verletzten und Corona-Fällen weitergeht. „Sie werden sich auch denken, wenn nicht den 16. – wen können wir dann schlagen zu Hause“, sagte Mislintat über die Fürther. „In der Bundesliga gibt es keine leichten Spiele, nicht für den VfB Stuttgart auf Platz 16.“Der Kongolese Silas war nach dem letzten Hinrunden-Spiel beim 1. FC Köln am 19. Dezember
Kinshasa gereist, um Formalitäten zu klären. Den Trainingsauftakt der Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo am Donnerstag hatte er wegen eines nicht eindeutigen Ergebnisses beim Schnelltest verpasst – und war nicht der Einzige gewesen, der fehlte. Auch bei Verteidiger Konstantinos Mavropanos und Offensivspieler Mateo Klimowicz waren positive Tests aufgetreten. Die beiden Profis konnten nicht wie geplant zurück nach Stuttgart reisen und mussten in ihren jeweiligen Heimatländern Griechenland und Argentinien in Quarantäne. Vor allem der drohende Ausfall von Mavropanos, der eine starke erste Halbserie hinter sich hat, dürfte schwer wiegen. „Natürlich wissen wir, dass wir jetzt auf dem Relegationsrang stehen“, sagte Mislintat: „Aber wenn man die Jungs sieht und wenn alle 31 gesund sind, ist das schon eine richtig gute Qualität.“
(dpa)