Die Towerstars sind zurück im Training
Nach negativen Testergebnissen und dem Ende der Quarantäne stehen die Profis wieder auf dem Eis
- Zum ersten Mal seit dem Spiel beim EHC Freiburg am 2. Januar hat Trainer Peter Russell seine Mannschaft wieder auf dem Eis begrüßen dürfen. Nach dem Ende der Quarantäne durften alle negativ getesteten Eishockeyprofis der Ravensburg Towerstars wieder in den Trainingsbetrieb starten. Nur zwei Profis, bei denen die Tests noch nicht abgeschlossen waren, fehlten in der ersten Einheit nach der zehntägigen Zwangspause. Am kommenden Wochenende sollen beide Partien der Towerstars in der Deutschen Eishockey-Liga 2 – bei den Selber Wölfen (Fr., 19.30 Uhr/SpradeTV) und gegen den EV Landshut (So., 18.30 Uhr/CHG-Arena) – stattfinden.
Mit zwei Goalies und 17 Feldspielern startete Russell am Mittwochmittag die kurze Vorbereitung auf die beiden Partien in der DEL2 am kommenden Wochenende. Bevor sich die Eishockeyspieler ihre Trainingsklamotten überstreifen durften, mussten sie einen negativen Test vorweisen. Die nach dem FreiburgSpiel positiv getesteten Profis wurden zudem von einem Kardiologen durchgecheckt. Fazit: Alles okay im Lager der Towerstars.
Die kommenden Tage werden nun anstrengend. „Super ist es nicht, nach zwei Trainingseinheiten am Freitag wieder zu spielen, aber es ist okay“, sagt Daniel Heinrizi, Geschäftsführer Sport der Towerstars. „Alle freuen sich, wieder aufs Eis gehen zu dürfen.“Seit dem Spiel in Freiburg und den anschließenden positiven Corona-Tests waren die Towerstars-Profis in häuslicher Quarantäne. Nur Eric Bergen, der als Förderlizenzspieler für den ECDC Memmingen in der Oberliga auflief und die in Freiburg verletzt fehlenden Stürmer Georgiy Saakyan und Alexander Dosch konnten in den vergangenen Tagen auf dem Eis trainieren. „Ich hoffe, dass wir in zwei Wochen wieder an den Stand herankommen, den wir vor der Pause hatten.“
Da waren die Towerstars das Maß der Dinge in der DEL2. Immer noch sind die Ravensburger Tabellenführer, auch wenn etwa der Tabellenzweite Dresdner Eislöwen zwei Spiele mehr absolviert hat. „Wir waren in Topform, die Jungs waren auch konditionell stark“, sagt Heinrizi. In den kommenden Spielen wird sich zeigen, inwiefern sich die Pause bei den Profis körperlich ausgewirkt hat. Wer negativ getestet wurde, bekam immerhin ein Spinningrad, Gewichte und einen Trainingsplan nach Hause geliefert. „Aber neun Tage ohne Eistraining sind einfach viel“, meint Heinrizi.
um 10 Uhr.