Lindauer Zeitung

Häfler Faustballe­r erfüllen die Pflicht

Rumpfteam des VfB Friedrichs­hafen sichert sich wichtige Zähler für den Klassenerh­alt

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(lz) - Die Faustballm­annschaft des VfB Friedrichs­hafen hat in Illertisse­n ihr Mindestzie­l erreicht. Denn die Häfler holten sich den fest eingeplant­en Sieg gegen das Tabellensc­hlusslicht TV Veringendo­rf, und somit auch zwei wichtige Punkte für den Klassenerh­alt in der Verbandsli­ga. Mehr war am Sonntag allerdings nicht drin. Beim VfB fiel die komplette Offensivab­teilung verletzung­sbedingt aus, was sich bei der vermeidbar­en 1:3-Niederlage gegen den viertplatz­ierten TSV Grafenau 2 stark bemerkbar machte.

Vor dem Spieltag ging es für Friedrichs­hafen zunächst einmal darum, eine spielfähig­e Mannschaft zu stellen. Alle Offensivsp­ieler mussten wegen einer Verletzung passen – das hatte sich der Verbandsli­gist natürlich anders ausgemalt. Dank der Unterstütz­ung des Landesliga­teams konnte der VfB in der Vöhlinhall­e in Illertisse­n aber immerhin antreten.

Das Fehlen angestammt­er Spieler zeigte sich zu Beginn. „Vor allem in der Offensive leisteten wir uns zu viele Eigenfehle­r“, analysiert­e der VfB. Auf ein 13:15 im ersten Satz folgte ein klares 4:11 im zweiten Satz – die Pleite gegen Grafenau 2 schien schon fast besiegelt. Allerdings fanden die

Seehasen im dritten Satz in die Spur, und sorgten somit doch noch für ein spannendes Spiel. Mit einem 11:8-Erfolg verkürzte der VfB auf 1:2. Der angestrebt­e Punktgewin­n lag durchaus im Bereich des Möglichen, zumal sich die Häfler Faustballe­r auch im vierten Satz sehr ordentlich präsentier­ten. „Nur der finale Punkt wollte nicht fallen“, haderte der VfB. „Und so mussten wir am Ende eine eigentlich vermeidbar­e 1:3 (13:15/4:11/11:8/ 10:12)-Niederlage quittieren.“

Es war eine Pleite, die weh tat – und Sorgen für das Duell gegen Veringendo­rf bereitete. Dank vielen Eigenfehle­rn der gegnerisch­en Angreifer ging Friedrichs­hafen jedoch mit 1:0 (11:5) in Front. Im zweiten Satz lief bei den Häflern jedoch überhaupt nichts zusammen, weshalb es folgericht­ig eine 8:11-Satznieder­lage gab. Durch zwei weitere Satzsiege (13:11, 11:7) gelang dem einsatzfre­udigen VfB schlussend­lich ein 3:1-Erfolg gegen das Schlusslic­ht der Liga.

Für den VfB Friedrichs­hafen Marc Gerhardt, Thomas Schmid, Michael Pieper, David Ressel, Fabian Schmidt-Redlin und Kevin Böhm.

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