Telefonaktion der „Schwäbischen Zeitung“zum Thema „Sparen in der Inflation“
(sz) - Seit Monaten steigt die Inflationsrate in Deutschland wie schon lange nicht mehr. Das Statistische Bundesamt rechnet für den Dezember 2021 mit 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das gab es zuletzt 1992. Der Jahresdurchschnitt 2021 wird mit 3,1 Prozent angegeben. Die Gründe sind vielfältig und reichen von abgesenkten Preisen aus dem Jahr 2020 bis hin zu pandemiebedingten Lieferengpässen und explodierenden Energiekosten.
Für das kommende Jahr rechnet die Bundesbank mit einer Inflation von 3,2 Prozent. Was bedeutet das nun für Sparer? Für sie ist die Kombination aus hoher Inflationsrate und andauernd misslichen Zinsen besonders unerquicklich. Bei null Prozent Zinsen und drei Prozent
Inflation rutscht das Sparkonto unweigerlich ins Minus. Das Vermögen schmilzt. Mit verzinslichen Anlagen lassen sich derzeit also kaum nennenswerte Erträge erzielen. Was aber verspricht trotz Inflation einen Gewinn? Aktien? Immobilien? Gold?
Was also tun? Welche Geldanlage trotzt der Inflation? Sollten Spareinlagen umgeschichtet werden? Wohin, und wie macht man das? Was, wenn die Zinsen wieder steigen? Welche Anlagen am Börsenmarkt sind empfehlenswert? Diese und andere Fragen beantworten am Mittwoch Peter Klipp von der Stiftung Warentest/Finanztest, Wolfgang Raab vom deutschen Fondsverband BVI und Paul Petzelberger von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger SdK.
Die Experten sind am Mittwoch, 19. Januar, von 18 Uhr bis 20 Uhr unter den Nummern 0751 / 29555035, 0751 / 2955-5036 und 0751 / 2955-5037 zu erreichen.