1300 Luftreiniger werden in Schulen und Kitas in Friedrichshafen installiert
50 Prozent der Anschaffungskosten in Hölhe von 2,39 Millionen Euro werden bezuschusst
(ras) - Die Luftreiniger in Kitas und Schulen, die die Stadt Friedrichshafen bestellt hat, können planmäßig installiert werden. Das hat die Pressestelle der Stadt mitgeteilt. Über 700 zusätzliche mobile Luftreinigungsgeräte für die städtischen Schulen und Kitas sind bereits im September bestellt worden. Insgesamt werden 1300 Geräte installiert. Unterstützt wird diese Aktion durch ein Förderprogramms von Bund und Land. Im Oktober
vergangenen Jahres hatte dann der Gemeinderat grünes Licht für die Bestellung von 600 weiteren Geräten für Kitas anderer Träger sowie Klassenzimmer der fünften und sechsten Klassen gegeben. „Für die Schulen und Kitas sind diese Geräte eine unglaublich wichtige Anschaffung, das haben uns Eltern, aber auch das Schul- und Kita-Personal immer wieder signalisiert“, betont Oberbürgermeister Andreas Brand. „Die Luftreiniger sind ein wichtiger Beitrag
dazu, dass Schulen und Kitas offen bleiben können. Die Investition dafür ist gut angelegt, denn sie ist eine Investition in verlässliche Bildung und Betreuung.“Die Kosten für die rund 1300 mobilen Luftreinigungsgeräte und zusätzlichen CO2-Melder für Klassenzimmer und Kita-Räume liegen laut Stadtverwaltung bei rund 2,39 Millionen Euro, dazu kommen noch die Installationskosten vor Ort. Die Geräte-Beschaffung wird mit 50 Prozent gefördert. Das Land hatte
Anfang August ein Förderprogramm für die Anschaffung von mobilen Luftfiltern und CO2-Meldern für Räume, die von Kindern unter 12 Jahren in Schulen und Kitas genutzt werden, mit einem Gesamtvolumen von 70 Millionen Euro aufgelegt. Auch der Bund hatte ein entsprechendes Förderprogramm aufgesetzt, das die Landesförderung ergänzt. Inzwischen seien fast alle Geräte angeliefert, die meisten seien bereits installiert, zum Teil fehlen aber noch die elektrischen Anschlüsse, so die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. „Wie bei allen Handwerkern, gibt es derzeit auch bei Elektrikern Personalengpässe, der Stadt ist es jedoch gelungen, ein Unternehmen zu finden, das auch in den Weihnachtsferien und sogar an Feiertagen die Installation übernommen hat und weiter übernimmt. In den nächsten Wochen sollen auch die letzten der rund 1300 Geräte in Betrieb sein“, schreibt die Pressestelle.