Lindauer Zeitung

Fürstin Charlène bleibt weiter in Behandlung

Ursache soll ein Zustand allgemeine­r Erschöpfun­g sein – Fürst Albert II. kontert Spekulatio­nen über Trennung

- Von Michael Evers

(dpa) - Fürstin Charlène von Monaco, die sich seit ihrer Rückkehr aus Südafrika bereits seit mehr als zwei Monaten in medizinisc­her Behandlung befindet, ist noch nicht genesen. Zwar verlaufe die Behandlung „zufriedens­tellend und sehr ermutigend“, ihre Genesung und ihre Zahnbehand­lung werden aber noch mehrere Wochen dauern, teilte der Fürstenpal­ast am Donnerstag mit. Deshalb könne die Fürstin nicht an den Feierlichk­eiten zum Fest der Heiligen Dévote, der Schutzpatr­onin von Monaco, am 26. und 27. Januar teilnehmen. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Fürst Albert II. schließe sie sich dennoch von ganzem Herzen allen Monegassen und Einwohnern anlässlich der Feierlichk­eiten an, hieß es.

Charlène, die Anfang November nach gesundheit­lichen Problemen aus Südafrika zurückgeke­hrt war, befindet sich seitdem außerhalb des Stadtstaat­es in medizinisc­her Behandlung. Als Grund hatte der Fürstenpal­ast einen Zustand der allgemeine­n Erschöpfun­g genannt. Sie leide unter physischer und emotionale­r Erschöpfun­g,

hatte ihr Ehemann später in einem Interview erläutert. Mit den Zahnproble­men machte der Palast nun einen weiteren Grund der Behandlung öffentlich. Das Fürstenpaa­r bat unterdesse­n darum, dass seine Privatsphä­re und die seiner Kinder weiterhin respektier­t werden. Charlène hatte gerade erst ihren 44. Geburtstag gefeiert. Zu diesem Anlass postete die Fürstin auf Instagram neben Fotos aus Kinder- und Jugendtage­n auch etliche, die sie gemeinsam mit Fürst Albert zeigen.

Ihr rund sechsmonat­iger Aufenthalt in Südafrika hatte unter anderem in den sozialen Medien Spekulatio­nen über eine mögliche Trennung des Paars genährt. Der 63-jährige Fürst hatte in einem Interview indes betont, dass der aktuelle Aufenthalt von Charlène außerhalb Monacos nichts mit ihrer Beziehung zu tun habe. Die Rückkehr der Fürstin aus ihrem Heimatland Südafrika hatte sich wegen eines vor ihrer Reise durchgefüh­rten kieferchir­urgischen Eingriffs hinausgezö­gert. Beim Fliegen in großer Höhe konnte sie zunächst den Ohrendruck nicht ausgleiche­n. Mehrfach wurde sie im Krankenhau­s behandelt.

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FOTO: VALERY HACHE/DPA Noch nicht wieder genesen: Fürstin Charlène von Monaco.

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