Gute Ergebnisse für Lindauer Skifahrer
Beim Lena Weiss Cup am Hündle belegen die jungen Athleten des SCB Lindau vordere Plätze
(lz) - Nach über 22 Monaten trafen sich Allgäus beste Skifahrer der Schülerklasse erstmals wieder auf der Piste. So lange dauerte die coronabedingte Pause seit dem letzten Lena-Weiss-Cup im März 2020, die im Januar 2022 endete. Das Regionalteam Westallgäu – unterstützt vom Team der Hündlebahn – richtete zwei Riesentorläufe an der nagelneuen Hochsiedel-Sesselbahn am Hündle in Oberstaufen aus. Beim Punkterennen des Deutschen Skiverbandes fanden die knapp 80 gemeldeten Athleten fanden eine harte und griffige Piste im Bestzustand vor. Die Skifahrer des SCB Lindau freuten sich über mehrere vordere Platzierungen.
Eröffnet wurde das Rennwochenende Mitte Januar von den U14-Mädchen. Aus dem Regionalteam platzierten sich Klara Ortlieb (SC Lindenberg), Lilly Straub und Lea Bauer (SCB Lindau) auf den Plätzen acht bis zehn. Bei den gleichaltrigen Jungs verpasste David Ortlieb (SC Lindenberg) nur um 15 Hundertstel das Podest und wurde Vierter. Johann Hechelmann
(SCB Lindau) landete auf Rang acht. Bei den U16-Mädchen erreichte Hannah Tschada (SCB Lindau) den fünften Platz vor Teamkollegin Jessica Schmidt (RG WeilerSimmerberg). Giulia Stolze (SCB Lindau) wurde Neunte. Das gute Mannschaftsergebnis komplettierten Magnus Fäßler (2., SC Scheidegg), Ex-SCB-Athlet Leon Jost (5., SC Oberstdorf) und Jonas (6.) und Kim-Noah Dehn (7.) vom TSV Gestratz.
Auch einen Tag später wurde gestartet. In der U14 erreichte Lea Bauer den siebten Platz, gefolgt von den Lindauerinnen Lilly Straub und Alessia Reck. Mit Rang drei schaffte David Ortlieb diesmal den Sprung aufs Treppchen. Johann Hechelmann wurde Fünfter. In der Klasse U16 sicherte sich Jessica Schmidt Platz vier. Leon Jost gelang mit Platz zwei eine Podestplatzierung. Hannah Tschada wurde Neunte, Kim-Noah und Jonas Dehn landeten auf den Rängen sieben und acht. Kassian Nagenrauft (SC Lindenberg) erreichte Platz zehn.