Was wollen Sie in der LZ lesen?
Neue Aktion „Wo brennt’s?“– Schicken Sie der Redaktion Themen, die Sie besonders interessieren
(lz) - Was haben Sie in den vergangenen Monaten in der Zeitung vermisst? Diese Frage haben wir uns in den Redaktionen in letzter Zeit oft gestellt. Während der Corona-Pandemie überschlägt sich die Nachrichtenlage teilweise täglich. Dadurch waren und sind auch viele unserer Artikel mit dem Virus „infiziert“.
Das Virus ist noch lange nicht verdrängt. Dennoch wollen wir unseren Blick wieder mehr auf die Themen richten, die für die Region ebenso wichtig sind – genauso wie die Menschen, die hinter diesen Themen stehen. Deshalb starten wir die Aktion „Wo brennt’s?“. Denn wer, wenn nicht Sie, weiß am besten, was Sie in der Zeitung lesen möchten.
Sie haben etwas in der Öffentlichkeit oder in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung beobachtet, was aus Ihrer Sicht nicht korrekt ist? Zum Beispiel: mutwillige Zerstörung von Spielplätzen, sperrige Bürokratie statt digitaler Verwaltung, eine problematische Stelle im Verkehr, die Straße hinter ihrem Haus ist von Schlaglöchern übersät, im Park stapelt sich der Müll im Gebüsch, ein
Notstand im Bereich der hiesigen Pflege- oder Medizinversorgung – oder etwas ganz anderes...
Sie fragen sich, was aus einem Thema geworden ist, das bei uns in Vergessenheit geraten ist? Es gibt etwas, das Sie unbedingt schon einmal über die Region wissen wollten? Sie fragen sich, wie sich die Region zu einem bestimmten Thema verhält? Zum Beispiel: Was tut die Region fürs Klima? Wie gut ist die Internetversorgung? Wie sauber ist unser Trinkwasser? Sie würden gerne eine Geschichte über einen ganz besonderen
Damit Ihr Themenvorschlag bearbeitet werden kann, hier eine kurze Anleitung, wie Sie sich an uns wenden können:
1) Geben Sie Ihrem Themenvorschlag bitte einen griffigen Titel. Erklären Sie uns dann ganz genau: Über welchen Sachverhalt sollen wir berichten?
2) Welchen Ort in der Region betrifft Ihr Vorschlag? Machen Sie Menschen lesen, der sich für die Region oder Menschen in der Region engagiert?
Schreiben Sie uns Ihren Themenvorschlag. Wir behandeln Ihren Hinweis vollkommen vertraulich und Sie genießen Informantenschutz. Das bedeutet: Egal, ob wir über ein Thema berichten oder nicht: Wir sorgen dafür, dass der Hinweisgeber nicht bekannt wird – außer Sie stimmen dem auf Nachfrage ganz konkret zu. Außerdem schützen wir die Persönlichkeit von Menschen, die in Ihrer Geschichte vorkommen könnten, bitte eine so exakte Angabe wie möglich.
3) Hängen Sie Ihrer Nachricht bei Bedarf Dokumente oder Fotos an, die Ihre Schilderungen ergänzen oder belegen.
4) Geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen an, sowie Ihre Mailadresse und Telefonnummer, damit wir offene Fragen mit Ihnen klären können. Wir behandeln Ihren Hinin vollem Rahmen des Presserechts.
Wir werden aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes und aus journalistischen Erwägungen in aller Regel nicht über persönliche Auseinandersetzungen mit Privatpersonen berichten, die nicht im Licht der Öffentlichkeit stehen – zum Beispiel bei einem Nachbarschaftsstreit oder Sorgerechtsstreitigkeiten. Wir werden auch nicht zu Themen recherchieren, die eine Veröffentlichung von privaten oder intimen Details von Personen nach sich ziehen.
So ist das Prozedere: Die Redaktion weis vertraulich. Niemand außer der Redaktion erfährt, woher der Vorschlag stammt.
5) Schicken Sie ihre E-Mail mit dem Betreff „Wo brennt’s?“an die folgende Adresse:
oder benutzen Sie das unter www.schwäbische.de/ wo-brennts-lindau
wählt mehrere Themen aus, über die alle Leserinnen und Leser von Schwäbische.de abstimmen können. Das Thema mit den meisten Stimmen gehen wir als Erstes an. Nach dem Ende der Abstimmung werden wir umgehend versuchen, das Thema zu bearbeiten und darüber zu berichten. Falls das länger als erwartet dauert, geben wir Zwischenstände der Recherche bekannt.
Bei der Wahl der Themen für die Abstimmung legen wir journalistische Kriterien zugrunde. Dabei spielt unter anderem eine Rolle, wie viele Menschen das Thema betrifft, wie groß, bedeutend oder beispielhaft ein Thema für das gesellschaftliche Leben in der Region ist und ob sich eine Berichterstattung mit den handwerklichen Regeln des Journalismus, insbesondere des Pressekodex, vereinbaren lässt.
Falls übrigens nicht nur das Thema mit den meisten Stimmen eine eigene Geschichte wert ist, werden wir je nach redaktioneller Kapazität auch weitere Themenvorschläge bearbeiten oder erneut in einem Wettbewerb zur Wahl zu stellen. Wir sind gespannt auf Ihre Vorschläge!