Lindauer Zeitung

E-Scooter: Ja oder Nein? Leser sind geteilter Meinung

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(smz) - Von „Schade, habe sie gern benutzt“bis „Sehr gut, hoffentlic­h kommen sie nicht wieder“: Wenn es um das Ende der E-Scooter-Testphase in Friedrichs­hafen geht, gehen die Meinungen der Nutzer auf Facebook stark auseinande­r. Pünktlich zum 1. Februar – sechs Monate nach Beginn des Pilotproje­kts – sind die grünen Roller erst einmal aus der Stadt verschwund­en. Wie es weitergeht, soll auch eine Bürgerumfr­age klären.. Viele Leserinnen und Leser bemängeln an den E-Scootern vor allem, dass sie oft an den unmöglichs­ten Plätzen gelassen werden. So schreibt Gabriele M. auf Facebook etwa: „Finde ich gut. Überall werden sie abgestellt – teils quer über den Gehweg.“Christian D. sieht das laut seinem Kommentar in dem sozialen Netzwerk ganz ähnlich. „Wenn ich sehe wie viele von den Dingern aus Seen und Flüssen geholt werden, gehören Sie nicht nur in FN abgeschaff­t“, meint er darin. Und Peter D. rät zu einer Alternativ­e: „Die braucht auch keiner“, schreibt er, mit dem Rad zu fahren, sei eh viel besser für die Gesundheit und die Umwelt. Anita S. sieht das ganz anders. Sie schreibt: „Vielleicht kommen die wieder, die Probephase ist vorbei und jetzt wird geprüft. Und die wurden toll angenommen.“Den anderen Kommentato­ren gibt sie außerdem mit auf den Weg, sie sollten sich lieber „über Müll in den Grünanlage­n oder falsch geparkte Autos“aufregen, aber nicht über die Roller. Martina M. pflichtet ihr bei und schreibt, die E-Scooter seien „für viele eine Hilfe gewesen, da hier nun mal nicht ständig Busse fahren.“Ihr Fazit: „Ich kenne viele, die dankbar dafür waren und sie genutzt haben.“Andreas H. ist ebenfalls für die Roller. „Denke, dass die Idee gar nicht mal so schlecht ist“, schreibt er und fügt hinzu, „ nur etwas günstiger anbieten und die Stand- beziehungs­weise Abstellplä­tze idealer gestalten, denn auf ’nem Gehweg mitten in der Stadt oder Wohngebiet ist nicht ideal.“

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