Weitere Tickets sind für das Pokalfinale erhältlich
Mindestens 3000 Zuschauer für Endspiel zwischen dem VfB Friedrichshafen und der SVG Lüneburg anvisiert
(lz) - Nachdem die Finalpaarungen im DVV-Pokal nun feststehen, haben die Volleyball Bundesliga (VBL) und der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) die Details zum genauen Ablauf veröffentlicht. Der Finaltag in der Mannheimer SAP Arena am 6. März wird den Frauen eröffnet: Der MTV Stuttgart und der Dresdner SC (14 Uhr, live auf Sport1) kämpfen hier um den Titel. Um 16.45 Uhr beginnt dann das Endspiel der Männer mit Beteiligung des Volleyball-Bundesligisten VfB Friedrichshafen. Gegen die SVG Lüneburg (live auf Twitch) will der deutsche Rekordpokalsieger zum 17. Mal in seiner Vereinshistorie den Cup gewinnen.
Dabei können sich die Teams wohl auf eine gute Kulisse freuen. Gemäß der seit dem 28. Januar geltenden Corona-Verordnung BadenWürttembergs sind aktuell bis zu 3000 Zuschauer und Zuschauerinnen bei Sportveranstaltungen zugelassen, wenn die 2G-plus-Regeln gelten. Auf Grundlage der angepassten Verordnung visieren die VBL und der DVV nach eigenen Angaben diese gegenwärtig maximal zugelassene Personenkapazität an. „Das ist eine wirklich gute Nachricht für die Clubs und die Fans, da es aus emotionaler Sicht essenziell ist, das DVV-Pokalfinale als Volleyball-Highlight des Jahres
mit Publikum durchführen zu können. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Pokalmatch in der vergangenen Saison ein Geisterspiel war“, erklärt Julia Retzlaff, Geschäftsführerin Sport der VBL. Der im vergangenen Dezember gestoppte Ticketverkauf ist am Freitag, 4. Februar, um 14 Uhr wieder aufgenommen worden. Für den Fall, dass die Kapazitäten weiter erhöht werden, behalten sich die VBL und der DVV vor, weitere Tickets freizuschalten.
Für den VfB ist der Gegner ein gutes Omen. Das Duell zwischen Friedrichshafen und Lüneburg ist nämlich eine Neuauflage des Finals von 2019 – und das gewannen die Häfler deutlich mit 3:0. Gerade nach dem Halbfinalerfolg gegen Berlin geht der VfB sicherlich favorisiert in die Begegnung, doch der VfB-Trainer Mark Lebedew warnt seine Mannschaft vor Leichtsinn. „Im Pokal kann alles passieren und die Chancen stehen 50:50. In solch einem Finale kann jeder jeden schlagen“, meint der 54-jährige.
Erworben werden können Eintrittskarten für das DVV-Pokalfinale bei ticketmaster, ADticket (Ticket-Hotline: 0180/6050400) sowie saparena.de (Ticket-Hotline: 0621/18190333).