Die Islanders haben schon wieder Corona-Fälle
(lz/tk) - Die EV Lindau Islanders müssen in der EishockeyOberliga Süd schon wieder coronabedingt eine Zwangspause einlegen. Bei Schnelltests hat es laut Mitteilung der Islanders mehrere Verdachtsfälle gegeben. Die für Dienstag geplante Partie bei den Eisbären Regensburg wurde daher vorsorglich abgesagt. Wie es für die Lindauer weitergeht, müssen nun weitere Tests ergeben.
Die betroffenen Spieler müssen nun weitere Tests machen. „Erst nach deren Auswertung wird Klarheit bestehen, wann und wie trainiert werden kann und wie es für die Spiele am kommenden Wochenende aussieht“, teilten die Islanders am Dienstag mit. Geplant sind am Wochenende die Partien beim EC Peiting (Fr., 19.30 Uhr) und gegen die Eisbären Regensburg (So., 18 Uhr).
Nach Regensburg fuhren die Lindauer am Dienstag nach den Verdachtsfällen nicht. „Im Sinne der Gesundheit aller Beteiligten“, wie die Islanders schrieben, wurde die Partie sicherheitshalber abgesagt. Sowohl die Eisbären als auch die Ligaverantwortlichen des Deutschen Eishockey-Bundes stimmten der Absage zu. Den betroffenen Spielern wünschen die Islanders „einen milden Verlauf und vor allem eine vollständige und schnelle Genesung“.
Schon zum zweiten Mal in dieser Saison müssen die Islanders damit eine Zwangspause einlegen. Bereits Anfang Januar gab es mehrere Corona-Fälle in der Mannschaft – erst nach knapp drei Wochen ging es für die Lindauer in der Oberliga weiter. In der Liga wird die Tabelle mittlerweile mit einem Punktequotient ermittelt – denn die Teams haben teils eine deutlich unterschiedliche Anzahl an Spielen absolviert. Am meisten von Spielabsagen betroffen sind die Regensburger. Sie haben erst 29 Partien gespielt – der ECDC Memmingen dagegen bereits 38.