Vier Viertausender grüßen die Skifahrer
Das Schneevergnügen im italienischen Aostatal dauert bis Mitte April
immer bleiben, andere sind nur im Sommer bewohnt.
Blauer Himmel, Sonnenschein. Auch in der Hauptstadt Aosta, die 25 vor Christus von den Römern gegründet wurde. Noch heute gibt es überall Zeugen der einstigen römischen Stadt. Besonders eindrücklich sind die Ruinen des römischen Theaters, die gut erhaltene Stadtmauer mit der Porta Praetoria und der unterirdische Kryptoportikus mit seinen imposanten Travertinsäulen unter dem ehemaligen Forum. In der Altstadt laden Modeboutiquen, Delikatessenund Weingeschäfte zum Shopping ein. Und es gibt ausgezeichnete Lokale mit heimischen Spezialitäten.
Das beste Ristorante der Stadt ist das Stefenelli Desk in der Via Claude d’Avise, einer Seitengasse im Zentrum. Inhaber Marco Stefenelli stammt aus Cogne und hat unter anderem 14 Jahre lang als Chefkoch in einem Spitzenrestaurant in Bonn gearbeitet, ehe es ihn wieder zurück in die Heimat zog. Mit Liebe zum Detail zaubert er aus regionalen Zutaten kulinarische Köstlichkeiten, die nicht nur gut schmecken, sondern auch etwas fürs Auge bieten. Getafelt wird unten im ehemaligen Kuhstall und, sobald es warm genug ist, auch draußen im kleinen Innenhof.
Blauer Himmel, Sonnenschein im gesamten Valle d’Aosta, das übrigens schon immer ein Durchgangsgebiet war. Der Große-Sankt-BernhardPass führt in die Schweiz, der Kleine nach Frankreich. Viele Burgen und Schlösser zeugen davon, dass sich die Herrschaft über diese Verkehrsader lohnte. Zu den bekanntesten gehört das Castello di Fénis mit seinem doppelten Mauerring und den Fresken aus dem frühen 15. Jahrhundert im Innenhof des Schlosses.
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Die Recherche wurde unterstützt von Aostatal-Tourismus.