Lindauer Zeitung

Athleten kehren nach Olympia wieder in den Winterspor­t-Alltag zurück

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(SID) - Knapp eine Woche nach dem Ende der Spiele in Peking geht es im Winterspor­t schon wieder in vielen Sportarten um Punkte und Platzierun­gen. Die alpinen Ski-Rennläufer haben einen Heim-Weltcup. Am Gudiberg in Garmisch-Partenkirc­hen finden am Samstag und Sonntag Slalom-Rennen statt. Der DSV schickt sieben Läufer an den Start, unter anderem Linus Straßer, Julian Rauchfuss und Alexander Schmid, Silbermeda­illengewin­ner im olympische­n Team-Event. Kira Weidle hat im Schweizer Crans-Montana bereits ein Training für die zwei Abfahrten am Wochenende absolviert. Die Skispringe­rinnen müssen ohne Katharina Althaus, die positiv auf das Coronaviru­s getestet wurde, zum Weltcup nach Hinzenbach/Österreich reisen. Dort findet neben zwei Einzel-Wettbewerb­en auch der erste Teamwettbe­werb in diesem Jahr statt. Für die Männer geht es im finnischen Lahti weiter. Karl Geiger wird als WeltcupFüh­render im Gelben Trikot springen, sein Vorsprung auf den Japaner Ryoyu Kobayashi beträgt allerdings nur drei Zähler. Ebenfalls im finnischen Lahti gastieren die Nordischen Kombiniere­r. Das Silber-Quartett um Einzel-Olympiasie­ger Vinzenz Geiger, Dritter im Gesamtwelt­cup, ist komplett am Start. In Lahti starten auch die Langläufer­innen und Langläufer. Auf dem Programm stehen der Sprint-Wettbewerb sowie das klassische Rennen über 10 und 15 Kilometer. Besonders Katharina Hennig und Victoria Carl werden nach ihrem Gold-Triumph aus deutscher Sicht im Fokus stehen. Nicht an den Start gehen werden hingegen die deutschen Skicrosser und Freestyler.

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FOTO: HENDRIK SCHMIDT/DPA Karl Geiger geht in Lahti als Weltcup-Führender im Gelben Trikot an den Start.

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