Lebedew verspricht besseren VfB im Pokalfinale
(lz/nib) - Die Volleyballer des VfB Friedrichshafen sind mitten in der Vorbereitung auf das DVV-Pokalendspiel gegen die SVG Lüneburg am Sonntag um 16.45 Uhr. Ziel ist in der Mannheimer SAP Arena der 17. Pokalsieg in der ruhmreichen Vereinshistorie. Dafür verspricht der Häfler Trainer Mark Lebedew nun einen anderen VfB als im vergangenen Ligaheimspiel gegen ein B-Team der BR Volleys.
„Wir werden einen anderen VfB Friedrichshafen sehen als letzten Samstag“, betont Lebedew in einer Clubmitteilung. Dafür arbeiten das Trainerteam und die Mannschaft in den Tagen vor dem Finale intensiv hin. „Wir müssen jetzt nichts Neues erfinden, sondern uns einfach auf unser Spiel konzentrieren. Wir werden eine gute Trainingswoche haben“, so Lebedew, der anfügt: „Wenn wir ehrlich sind, hatten wir das seit Dezember nicht mehr ohne Verletzungen oder Unterbrechungen. Diese Woche wird uns viel bringen.“Der 54-jährige Australier möchte seine Spieler aber auch mit einer tieferen Analyse der vergangenen Spiele für das Endspiel in der Mannheimer SAP Arena wappnen. „Das Wichtigste im Moment ist, dass wir einzelne Situationen aus den vorangegangenen Partien besprechen“, meint der VfB-Coach. „Wir müssen verstehen, was wir können. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass wir diese Qualität haben. Und das haben wir auch oft genug bewiesen. Übrigens nicht nur, wenn wir gewonnen haben.“
Von einer Austragung des DVVPokalendspiels der Männer ist nun fest auszugehen. Für die Begegnung wurde ein neuer Termin für das am Montag abgesagte Online-Pressegespräch festgelegt, außerdem gibt es seitens der Volleyball-Bundesliga (VBL) zurzeit keinerlei Signale für eine Absage. Trotz Corona-Fällen im Frauenteam des Finalisten Dresdner SC hält die VBL bislang am Plan fest, sowohl das Männer- als auch das Frauenfinale am Sonntag durchzuführen. Sollten Testungen beim DSC in den nächsten Tagen jedoch weitere positive Corona-Fälle ergeben, werde die Spielleitung eine neue Bewertung vornehmen.