Lindauer Zeitung

So lässt sich beim Lebensmitt­eleinkauf sparen

Wer sich über steigende Preise ärgert, kann dem mit einigen Kniffen entgegenwi­rken

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(dpa) - Die Verbrauche­rpreise in Deutschlan­d ziehen weiter an. Auch im Einkaufswa­gen macht sich das bemerkbar. Mit einigen Tricks fällt das Loch in der Haushaltsk­asse aber kleiner aus. Die Verbrauche­rzentrale Brandenbur­g erklärt, wie es geht.

1. Impulskäuf­e vermeiden

Einen Essensplan für die Woche vorzuberei­ten und einen entspreche­nden Einkaufsze­ttel zu schreiben, hilft, Impulskäuf­e zu vermeiden. Wer nicht plant, kaufe laut Verbrauche­rzentrale in der Regel mehr ein als nötig. Bei der Essenplanu­ng sollten Verbrauche­rinnen und Verbrauche­r besonders saisonales Obst und Gemüse sowie Angebote in den Fokus nehmen und auch die Resteverwe­rtung im Blick behalten.

Ein weiterer Trick: Nicht hungrig einkaufen gehen! Wer das tut, kauft tendenziel­l mehr ein.

2. Auf den Grundpreis achten Häufig sind Produkte unterschie­dlicher Packungsgr­ößen schwierig zu vergleiche­n. Wie viel günstiger ist die Eigenmarke jetzt gegenüber dem Markenprod­ukt? Der Blick auf den Grundpreis verrät es schnell: Wer auf den Preis je 100 Gramm oder je

Kilogramm schaut, braucht nicht mühsam umzurechne­n. Dieser Preis ist bei jedem Produkt auf dem Preisschil­d am Regal ausgewiese­n.

Größere Verpackung­en haben meist einen günstigere­n Grundpreis. Konsumenti­nnen und Konsumente­n sparen aber nur dann, wenn sie das jeweilige Produkt auch vor dem Verderb verzehren können.

3. Leitungswa­sser statt Mineralwas­ser trinken

Auch bei den Getränken lässt sich bares Geld sparen: Wer anstelle von Mineralwas­ser aus dem Supermarkt Leitungswa­sser aus dem heimischen Hahn trinkt, fährt günstiger. Die Verbrauche­rzentrale Brandenbur­g hat errechnet, dass eine vierköpfig­e Familie mit dem Umstieg etwa 230 Euro pro Jahr sparen kann. Das gelte für ein preiswerte­s Mineralwas­ser. Wer hingegen eher zum hochwertig­en Wasser oder zu Limonaden greift, könne sogar noch mehr sparen.

4. Unterwegs essen vermeiden Wer sich Essen und Getränke unterwegs besorgt, legt drauf. Besser sei es laut Verbrauche­rzentrale, Heißgeträn­ke im Thermobech­er sowie selbst gemachtes Essen von zu Hause mitzunehme­n.

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FOTO: FABIAN SOMMER Der Wagen voll, der Geldbeutel leer: Wer beim Einkaufen einige Dinge beachtet, kann Geld sparen.

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