Fest der Begegnung in Langenargen geplant
Zahlreiche Betriebe, Vereine und Institutionen präsentieren sich am 24. April
(ah) - Handel und Gewerbe, Vereine, Institutionen und weitere Einrichtungen aus Langenargen laden am 24. April zu einer Veranstaltung, die vornehmlich den Zusammenhalt und das „Wir-Gefühl“der heimischen Bevölkerung stärken und fördern soll. „Es geht vor allen darum, dass der Ort sich wieder trifft, was natürlich auch bedeutet, dass Besucher ebenso erwünscht sind, aber die Begegnungen der Langenargener untereinander kamen in letzter Zeit zu kurz“, erklärt Elisa Resch vom Handels- und Gewerbeverein (HGV).
TRAUERANZEIGEN
Pandemiebedingt hat die Gemeinde Langenargen zwei Jahre lang keine Saisoneröffnung feiern können. Nun stehen die Zeichen gut, dass am 24. April so eine Veranstaltung im Ort stattfinden kann. „Wir sind Langenargen – der Tag, der im Herzen Langenargens alle zusammenbringt“: Unter diesem Motto läuft die neu aufgelegte und modifizierte Veranstaltung, die vor allem im Zentrum um den Uhland-, Arbon-, Markt- und Noliplatz sowie im Bereich der Schul- aber auch der Oberdorfer- und Bahnhofstraße bis zum Hirschers im Bahnhof für viel
Unterhaltung, Stimmung, Spaß und Informationen sorgen soll. Gemeinsam mit dem HGV, örtlichen Vereinen, mit der heimischen Gastronomie und weiteren Betrieben, Einrichtungen und Institutionen, wird sich Langenargen laut Aussage von Friederike Geissler, stellvertretende Leiterin des Amts für Tourismus, Kultur und Marketing, von seiner besten Seite zeigen.
Warum die bisherige traditionelle Saisoneröffnung samt Leistungsschau konzeptionellen Änderungen unterliegt, erklärt Elisa Resch, Vorsitzende des HGV: „Nach zwei Jahren
Pause und den Erfahrungen dieser Zeit werden wir das Event nun weiträumiger gestalten und die in den vorangegangenen Ausgaben nach und nach entstandene Enge durch mehr Abstand ersetzen, an den wir uns alle gewöhnt haben und den wir immer noch für sehr wichtig erachten. Es präsentieren sich Betriebe und die Gemeinde wie bisher, Geschäfte öffnen ihre Türen, die Besucher können unter anderem einen Bagger bedienen, Klavier spielen, es wird eine Band und ein Kinder-Karussell geben. Zudem sind Langenargener Vereine mit am Start sowie, neben weiteren, die bnuddhistische Gemeinde, die thailändische Speisen anbieten wird“, so Resch. Dabei sei den Machern wichtig, den Fokus wieder verstärkt auf den Ort, auf das Miteinander und auf Begegnungen und Austausch zu richten. Wie Friederike Geissler ergänzt, habe man sich ohnehin seit Längerem Gedanken darüber gemacht, ob der Begriff „Saisoneröffnung“noch in die Zeit passe und Sinn mache. Schließlich, so die Tourismusexpertin, gebe es keinen festen und starren Termin, an dem man die ersten Gäste begrüße.
Da der Außenbereich des Schlosses Montfort immer noch saniert wird, können der Einzug der gräflichen Familie ins Wahrzeichen Langenargens samt Schauspiel und Tanz dieses Jahr übrigens nicht durch- beziehungsweise aufgeführt werden. Laut Geissler werde man diesen Höhepunkt im kommenden Jahr wieder einführen, die Besteigung des Schlossturms indes sei möglich. Ebenfalls nicht auf dem Programm steht die Oldtimerschau. Hier könne man sich laut den Verantwortlichen langfristig gegebenenfalls eine eigene Veranstaltung vorstellen.