Lindauer Zeitung

Wandel und Vergänglic­hkeit

Biennale Lindau steht unter dem Motto „Nature Memoir“

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(lz) - Im Rahmen der ersten Lindau Biennale zeigen die beiden Künstlerin­nen Katya Dronova (Lindau) und Anselma Murswiek (München) Werke zum Thema Wandel und Vergänglic­hkeit. Ihre Ausstellun­g „Nature Memoir“ist bis zum 29. Juni im Büro der Gartenscha­u am Brettermar­kt 2, (Altes Hauptzolla­mt) im 2.OG zu sehen. Die Vernissage findet am Donnerstag, 9. Juni, ab 19 Uhr statt. Die beiden Künstlerin­nen Katya Dronova (Lindau) und Anselma

Murswiek (München) thematisie­ren in ihrer Malerei auf unterschie­dliche Weise den Wandel, den Übergang und die Vergänglic­hkeit in der Natur und im urbanen Raum. Gemäß dem Biennale-Motto „Teilhabe und Kooperatio­n“hat sich zwischen den Künstlerin­nen ein reger Austausch entwickelt. Im Rahmen der Ausstellun­g „Nature Memoir“lassen die beiden Malerinnen ihre Werke in Dialog miteinande­r treten. Zudem wird auf der Ausstellun­g das Videoproje­kt

„Himmel“von Katya Dronova (Postproduk­tion und Schnitt Theresia Keck) zu erleben sein, welches ansonsten über die Biennale App abrufbar sein wird.

Katya Dronova spürt in ihren Arbeiten dem urbanen Wandel nach. Sie malt Orte, welche die Präsenz des Menschen noch spüren lassen, der sich gerade noch dort aufgehalte­n zu haben scheint, jetzt aber den Bildraum verlassen hat. So schwingt etwa noch eine Schaukel am Strand oder ein Liegestuhl steht einladend in der Abendsonne.

Anselma Murswiek widmet sich in ihrer Malerei üppigen Pflanzenwe­lten. Auf großen Formaten drängen Gewächse bis über den Bildrand, wachsen manchmal auf einer nächsten Leinwand weiter und breiten sich bisweilen über ganze Wände aus. Die Ausstellun­g ist bis 29. Juni 2022 geöffnet: Freitag und Samstag:11 bis 18 Uhr. Sonntag, Mittwoch und Donnerstag von 11 bis 16 Uhr.

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