Schützenverein Weißensberg wählt neuen Vorstand
Mitgliederversammlung beim SV Weißensberg
- Da die beiden letzten Mitgliederversammlungen Pandemie bedingt ausfallen mussten, wurde in der diesjährigen Versammlung auf die vergangenen Jahre zurückgeblickt und auch die Neuwahlen wurden nun ein Jahr später nachgeholt.
Dementsprechend kurz fielen die Berichte von 1. Schützenmeisterin Bettina Schäfler und Sportleiter Michael Gütinger, welcher sich nicht erneut zur Wahl stellte, aus, denn es fanden in der Zeit schließlich kaum Wettkämpfe statt und auch andere Veranstaltungen fielen aus, lediglich im letzten Vierteljahr konnten vereinzelt wieder Termine verbucht werden. Dennoch versuchte der Verein immer im Rahmen
des gesetzlich Erlaubten, Training anzubieten, wenn auch oft unter ungewöhnlichen Umständen, wie zum Beispiel mehrere kleinere Gruppen, um Abstände zu wahren. Erfreulicherweise waren wenig Austritte zu verzeichnen.
Nachdem der Kassier Marcel Lambert seine Berichte vorgetragen hatte, verkündete auch er das Abgeben seines Amtes nach 22 Jahren. Die Schützenmeisterin dankte den beiden ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für ihren jahrelangen Einsatz im Verein.
Danach bescheinigten die Rechnungsprüfer die ordnungsgemäße Kassenführung, die Vorstandschaft wurde entlastet und Bürgermeister Hans Kern übernahm als Wahlleiter die Neuwahlen. Diese ergaben ein paar Neuerungen und Änderungen: 1. Schützenmeisterin bleibt Bettina Schäfler, ihr Stellvertreter wird Thomas Sauheitl, bisher 2. Jugendleiter, Kassierin wird Sarah Schäfler, Sportleiter wird Thomas Mühe, bisher 2. Schützenmeister, Jugendleiter Thomas Gütinger, 2. Jugendleiter Jonas Baston, 2. Sportleiter Georg Gütinger, Schriftführerin Uschi Kiebele. Sie werden für die nächsten 3 Jahre die Geschicke des Vereins leiten.
Im Rahmen der Versammlung wurden folgende Mitglieder für 25jährige Mitgliedschaft geehrt: Werner Achberger, Karl Bredl, Sonja Egle, Michael Gütinger, Markus Heimgärtner, Johannes Hentrich, Rüdiger Kroll, Roland Ling, Kerstin Zammarrelli, Johann Lanz, Peter Roth, Karl Rosenberger, Rudolf Schrägle, Manfred Schirmer und Peter Steinacher.
Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Helmut und Siegfried Egle, Karl Fischer, Georg Gütinger, Joachim Lehmann, Kurt Maurus, Augustin Steidle und Wolfgang Taube.
Der Bürgermeister dankte am Ende dem Verein für seinen Einsatz für die Gemeinde, besonders für die Fahnenabordnungen bei kirchlichen Anlässen.
WEILER-SIMMERBERG - Dank viel ehrenamtlichen Engagements und der LEADER-Förderung in Höhe von 13000 Euro konnte das Theaterstück „Tod und Not im Westallgäu!“initiiert und umgesetzt werden. Die Geschichte des Theaterstücks handelt von den bewegenden Ereignissen des 30jährigen Kriegs im Westallgäu und Vorarlberg. Veranstalter des Stücks war der Markt Weiler-Simmerberg, dessen Kirchplatz sich auf Grund seiner Historie und Schönheit optimal für die Aufführung eignete und daher nur wenige zusätzliche Kulissenelemente benötigte. Die historischen Kostüme konnten allesamt bei Ute Eichstätt („Dirndlkönigin“) ausgeliehen werden.
Angesichts der Disziplin und hohen Konzentration aller Beteiligten wurden Proben-Umstände wie nasses Wetter oder Belegung des Kirchplatzes durch Hochzeiten gemeistert und das Stück an sechs Abenden im Juni aufgeführt. Insgesamt 1700 Zuschauer sahen das Stück der 70 ehrenamtlichen Darsteller und hielten sich mit Lob nicht zurück – „Glückwunsch an alle Beteiligten für dieses tolle Freilichttheater!“, „Hat sich definitiv gelohnt das anzusehen!“, „Super gespielt!“, „Eine wirklich tolle Leistung!“.
Sebastian Koch, Tourismusleiter des Markt Weiler-Simmerberg, ergänzt: „Es war ein überaus erfolgreiches und großartiges Projekt. Neben