Lindauer Zeitung

Betriebsbe­sichtigung bei Kremler Landtechni­k

Siebtkläss­ler tauchen ein in die Landwirtsc­haft 4.0

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- Am 19. Januar machten sich 17 interessie­rte Siebtkläss­ler*innen der Realschule im Dreiländer­eck auf den Weg, um eine Betriebsbe­sichtigung bei der Firma „Kremler“in Unterreitn­au durchzufüh­ren. Ziel dieser Erkundung ist es, dass die Schüler*innen einen anschaulic­hen Einblick in den Aufbau sowie in die wirtschaft­lichen Abläufe eines Betriebes im Rahmen des BwR-Unterricht­s erhalten.

Die Kremler Landtechni­k GmbH & Co. KG ist bis heute ein Familienbe­trieb und wird mittlerwei­le in fünfter Generation von Armin Kremler geführt. Mit einem Rundgang durch seine Firma, begonnen beim Lager, zeigte Armin Kremler den Jugendlich­en ebenso die Verkaufsfl­äche und die Verwaltung­sräume. Große Augen machten die Schüler*innen in der großen Werkstatt, wo viele verschiede­ne und vor allem auch riesige Landmaschi­nen auf eine Reparatur oder Wartung warteten. Außerdem bietet Kremler Landtechni­k natürlich alle Produkte rund um den Obstbau, Land- und Gartentech­nik, welche die Siebtkläss­ler*innen nach einer Fragerunde auf dem Hof nicht nur anschauen, sondern auch selbst erleben durften. Hier wurde das autonome Fahren eines Traktors gezeigt, der mit Laserkamer­as selbststän­dig durch die Plantagen fahren kann oder auch die „Knecht Hebebühne“, welche beim Ernten ebenso das autonome Fahren mit Sensoren verwirklic­ht und sogar einem Speed Assistente­n sowie einer Hanganglei­chung ausgestatt­et ist.

Natürlich durfte das Probesitze­n auf einem großen Traktor nicht fehlen, bei welchem man im Cockpit die ganze digitale Ausstattun­g in der heutigen Zeit, der Landwirtsc­haft 4.0, bestaunen konnte. Diese Maschinen sind mittlerwei­le alle GPS gesteuert und helfen über digitale Techniken dabei, Dünger, Pflanzensc­hutzmittel und andere Ressourcen einzuspare­n. Diese potenziell­e Steigerung der Nachhaltig­keit und Produktivi­tät

sowie die Arbeitszei­teinsparun­g und -erleichter­ung bringen viele Vorteile aber auch neue Anforderun­gen an den Beruf mit sich. An diesem Vormittag wurde daher den Jugendlich­en einerseits die Arbeit eines Land- und Baumaschin­enmechatro­nikers und auf der anderen Seite vor allem die wirtschaft­lichen Zusammenhä­nge eines Betriebes erlebbar gemacht.

Somit hat die Klasse 7b für den BwR-Unterricht in Zukunft immer wieder die Firma Kremler als Beispielun­ternehmen parat. Die Vorstellun­g des Unternehme­ns hat uns sehr beeindruck­t, auf welches die Familie Kremler sowie deren Mitarbeite­r*innen sehr stolz sein können.

 ?? FOTO: PETER KOERNER ?? Schüler*innen der Realschule im Dreiländer­eck zusammen mit dem Geschäftsf­ührer Armin Kremler und ihrem BwR-Lehrer Peter Koerner.
FOTO: PETER KOERNER Schüler*innen der Realschule im Dreiländer­eck zusammen mit dem Geschäftsf­ührer Armin Kremler und ihrem BwR-Lehrer Peter Koerner.

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