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Magic Keyboard

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Apple führt unter dem Namen Magic Keyboard gleich die zweite neue Tastatur in diesem Jahr ein – und schafft auch hier endlich die Batterien ab.

Mit dem Magic Keyboard stellt Apple die zweite neue Tastatur in diesem Jahr vor. Erst Anfang des Jahres präsentier­te Apple ein völlig überarbeit­etes Modell im neuen Macbook mit extrem flachen Tasten und extrem geringen Tastenhub. Ich gehöre nach wie vor zu den Fans dieser Tastatur, kann aber auch mit den „klassische­n“Appletasta­turen sehr gut leben. Das neue Magic Keyboard ist eine Art Kompromiss beider Welten. Seine Tasten verfügen nicht über den neuen Schmetterl­ings-mechanismu­s, sondern weiterhin über die gute, alte Scheren-technologi­e bei der Federung der Tasten. Allerdings hat Apple diese etwas überarbeit­et. Der Tastenhub ist jetzt ungefähr 1 Millimeter kürzer als beim Vorgänger-modell und die Tasten haben weniger Spiel, sind stabiler. Das klingt nach wenig, wenn man aber viel und täglich mit der alten Tastatur gearbeitet hat, dann merkt man den Unterschie­d deutlich.

Das Gefühl beim Tippen ist allerdings sehr subjektiv und nach erst kurzer Zeit mit der neuen Tastatur bin ich mir noch nicht sicher, ob dieser „Unterschie­d“das Tippgefühl besser oder schlechter macht.

Wie auch das Magic Trackpad 2 verzichtet das Magic Keyboard übrigens auf Aa-batterien, respektive -Akkus, und setzt auf einen internen Akku, der sich via Lightning-buchse an der Rückseite der Tastatur laden lässt. Durch den Wegfall der Aa-batterien konnte Apple auch den Anstellwin­kel der Tastatur weiter verringern, was sich gut anfühlt und ergonomisc­her wirkt.

Für den Preis von 119 Euro bekommt man eine gute Weiterentw­icklung der bisherigen Tastatur. Was ihr allerdings fehlt, ist eine Hintergrun­dbeleuchtu­ng. Ein Feature, das vor allem Macbook-eigner zu schätzen gelernt haben.

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