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Empfohlene Upgrades

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Arbeitsspe­icher ist mit der einfachste, wirkungsvo­llste und erschwingl­ichste Weg für ein Upgrade. Der Hersteller Crucial (www.crucial.de) vereinfach­t den Kaufprozes­s mit einem kostenlose­n Tool, das Ihren Mac untersucht und genau aufzeigt, was verbaut ist und was hinzugefüg­t werden kann. 16 GB für einen Mac mini kosten beispielsw­eise 140 Euro, für 8 GB werden gar nur 82 Euro fällig.

Der Preis für SSDS sinkt noch immer sehr schnell und heute können Sie eine SSD mit 120 GB für gerade einmal 50 Euro kaufen, was ausreicht, um ein Fusion Drive einzuricht­en. Für den Workshop auf Seite 81 haben wir eine Kingston Technology V300 bei Amazon für knapp 60 Euro gekauft. SSDS sind dafür optimiert, sich selbst aufzuräume­n, wenn sie gerade nicht aktiv genutzt werden. Dadurch sollte die Leistung nicht so schnell abnehmen wie bei traditione­llen Festplatte­n.

120 GB sind mehr als genug, wenn Sie lediglich ein Fusion Drive einrichten wollen. Wenn Sie hingegen die primäre Festplatte gänzlich ersetzen wollen, wird es sehr schnell eng. Planen Sie daher eher mit mindestens 500 GB Kapazität für den täglichen Gebrauch. Die 850 EVO 500 von Samsung kostet zur Zeit etwa 150 Euro und passt in einen Mac mini oder ein imac (vorausgese­tzt, Sie trauen sich den Umbau zu).

Wollen Sie einen Mac Pro von 2013 oder älter aufrüsten, benötigen Sie einen Adapter, um eine 2,5-ZOLL-SSD in einen 3,5-Zoll-laufwerksc­hacht zu bauen. Das Festplatte­ngehäuse von Startech kostet bei Amazon knapp 30 Euro und hält eine SSD dank Federversc­hluss ohne Werkzeug in Position.

Wenn Sie nicht um eine Usb-verbindung herumkomme­n, nutzen Sie wenn möglich einen USB-3.0-PORT an Ihrem Mac. Setzen Sie zudem ein Hub ein, stellen Sie sicher, dass dieser möglichst schnell ist, wie zum Beispiel der Tp-link UH400 mit vier Ports für 15 Euro.

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