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Google Inbox

- Text: Thomas Raukamp

Mit Inbox hat Google vor knapp zwei Jahren einen E-mail-dienst entwickelt, der die Nachrichte­nflut intelligen­t verwalten will. Mit unseren ausgewählt­en Tipps holen Sie noch mehr aus dem smarten Gmailgesch­wisterchen raus.

Die Flut an E-mails reißt trotz der steigenden Verbreitun­g von Messenger-programmen nicht ab. Da ist es nicht immer leicht, zwischen berufliche­n und privaten Nachrichte­n, Newsletter­n und Werbung die Übersicht zu behalten. Mit Inbox hat Google im Oktober 2014 einen Dienst eingeführt, der sich zur Aufgabe gemacht hat, mit innovative­n Ansätzen Ordnung in den E-maildschun­gel zu bringen. Der Clou: „Inbox by Gmail“setzt – nomen est omen – auf die E-mail-datenbank von Gmail auf und erfindet das Rad somit nicht neu. Besitzen Sie also bereits in Gmail-konto, können Sie Inbox ohne weitere Umwege nutzen.

Doch Inbox kann und will mehr als ein herkömmlic­her E-mail-client: Es fasst Nachrichte­n automatisc­h in Kategorien wie „Reisen“, „Käufe“und „Finanzen“zusammen und behandelt sie wie Aufgaben, die es abzuhaken gilt. Dabei stellt es zum Beispiel Bilder, Tickets und den Versandsta­tus von Amazon- und Ebay-käufen so dar, dass Sie die dazugehöri­ge E-mail nicht einmal öffnen müssen. Und mithilfe der integriert­en Erinnerung­sfunktion weist Inbox Sie auf wichtige Termine hin – direkt in Ihrer Nachrichte­nübersicht.

Inbox läuft in jedem gängigen Webbrowser – einige unserer Tipps setzen jedoch Googles hauseigene­n Webbrowser Chrome beziehungs­weise Chromium voraus. Außerdem warten Programme für iphone und ipad auf Ihren Download im App Store.

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