Workshop: Daten verschlüsseln und vor unbefugtem Zugriff schützen
Auf dem Reiter „Filevault“unter „Sicherheit“können Sie das Startvolume komplett verschlüsseln. Das stellt sicher, dass die Daten auch auf einem gestohlenen Mac oder einer ausgebauten Platte sicher geschützt bleiben. Kehren Sie zurück in „Sicherheit“. Die Firewall von macos sollte aktiviert werden, wenn zum Internet kein Router mit Firewall vorgeschaltet ist oder Sie nicht der einzige Anwender im lokalen Netzwerk sind. In „Sicherheit > Privatsphäre“legen Sie fest, welche Apps Ihre Daten nutzen dürfen. Sensibel sind hier Ortungsdienste und Kontakte. Wählen Sie links einen Datentyp und rechts immer nur die nötigsten Apps. Der Schutz lässt sich notfalls über Ihr icloud-konto oder einen beim Aktivieren erzeugten Wiederherstellungsschlüssel aufheben. Ohne Ihr Passwort oder eine dieser Angaben bleiben Ihre Daten unlesbar! Unter „Firewall-optionen“können Sie die Funktion konfigurieren. Sie arbeitet App-basiert für eingehende Verbindungen. Sie können mitgelieferte und signierte Apps erlauben. Dazu Ausnahmen festlegen. Vergessen Sie in Ortungsdienste nicht die Systemdienste am Ende der Liste. Außerdem können Sie im Bereich „Analyse“abstellen, dass macos Daten über Nutzung und Fehler an Apple und Entwickler schickt. Denken Sie daran, auch Ihr Backup zu verschlüsseln. Eine externe Festplatte kann leicht jemand mitnehmen und auslesen. Die Option aktivieren Sie bei der Volume-auswahl in den Time-machine-einstellungen. Als ergänzenden Schutz gegen Angriffe aus dem Netz sollten Sie in „Freigaben“nur Dienste aktivieren, wenn Sie sie wirklich brauchen. Jeder laufende Dienst ist ein potenzielles Ziel für Angreifer. Um kleinere Datenmengen, die Sie im Alltag nicht so oft benötigen, sicher zu verschlüsseln, können Sie mit dem Festplattendienstprogramm ein verschlüsseltes Image ([cmd] + [N]) oder externes Volume anlegen.