Fujifilm Instax Share SP-2
Ein ganz eigenes Fotopapierformat bietet Fujifilm für den Instax Share SP-2 an: Mit 5,4 Zentimetern Breite und 8,5 Zentimetern Höhe inklusive des typischen Polaroid-rands sticht es etwas heraus; die Fotos lassen sich perfekt in der Brieftasche zwischen Kreditkarten verstauen. Fuji reklamiert für sich, mit den Instax-bildern die altersbedingte Verschlechterung der Farben und der Schärfe zu reduzieren. Auch bei der SP-2 steuern Sie den etwas korpulenteren Drucker mit einer App. Die Verbindung zwischen Drucker und Smartphone läuft hier jedoch per WLAN. Möchten Sie ein Foto mehrmals drucken, müssen Sie nicht den (ohnehin eher kurzen) Prozess in der App wiederholen, sondern einfach am Drucker eine sogenannte Reprint-taste drücken. Die Nase vorn hat der Instax Share SP-2 bei der Bildbearbeitung. Zwar ist diese äußerst rudimentär, da Sie nur die Größe und Position des Bildes und eine Farbverbesserung sowie Schwarzweiß- und eine Sepia-einstellungen vornehmen. Zudem können Sie zwischen verschiedenen Rahmen wählen. Doch speziell die generelle Optimierung der Bildqualität und auch die Feinabstimmung von Helligkeit, Kontrast und Sättigung funktionieren deutlich besser als bei den anderen Testkandidaten. Nicht unwichtig: Die Fotos, die der SP-2 produziert, sind mit 320 dpi für ein Sofortbild außergewöhnlich scharf, selbst Details kommen auf dem kleinen Format zur Geltung.