Usb-c-monitore
Lange schon hat Apple keine eigenen Displays mehr auf den Markt gebracht. Dabei wäre die Einführung von USB-C ein veritabler Anlass gewesen. Zum Glück haben auch andere Mütter schöne Töchter! Wir haben die besten Usb-c-modelle getestet.
Beim Macbook setzt Apple inzwischen auf USB-C. Wir haben die besten dazu passenden Monitore getestet.
Wer ein Macbook oder ein Macbook Pro besitzt, kommt früher oder später an den Punkt, an dem man denkt, dass ein zweiter Bildschirm vielleicht doch nicht ganz verkehrt wäre. Etwa, wenn sich die Hobbys verschieben und man plötzlich mehr mit Fotos und Videos arbeitet oder wenn der Job sich verändert und man nun mit mehreren Excel-tabellen parallel hantieren muss und weiter wichtige Programme nicht aus dem Auge verlieren darf.
In der Redaktion der Mac Life arbeiten zumindest alle Menschen mit einem mobilen Mac mit einem zusätzlichen Monitor. Gerade in den letzten zwei Jahren hat der immer mehr verbreitete Einsatz von USB-C ganz neue Türen aufgestoßen und für mehr Komfort gesorgt. Denn praktisch jeder Monitor, der sich per USB-C mit dem Mac verbinden lässt, bringt auch seine eigene Usb-c-station mit sich. So können Scanner, Backup-festplatte, Kopfhörer oder Lautsprecher und jede Menge weitere Peripherie mit dem Monitor verbunden werden. In den Mac führt dann tatsächlich nur noch ein Kabel, über das sämtliche Daten ausgetauscht werden.
Damit aber nicht genug! Alle Monitore im Test sind auch in der Lage, den angeschlossenen Mac mit Strom zu versorgen. Wie sich herausstellte, ist das aber nicht in jedem Fall ausreichend. So liefern gleich mehrere Monitore im Test nur etwa 30-40 Watt an den Mac aus. Für das kleine 12-Zoll-macbook mag das locker reichen. Es hat aber durchaus einen Grund, dass Apple den 15-Zoll-modellen ein 87-Watt-netzteil beilegt (bei den 13-zölligen Geräten sind es auch schon 61 Watt). Spätestens wenn die Macs unter Volllast laufen, reicht der Ladestrom in der Regel nur noch, um den Akkustand nicht weiter fallen zu lassen. Was ja aber auch schon einiges wert ist.
Bildqualität ist Trumpf
Bei allem Komfort und allen technischen Spielereien darf nicht vergessen werden, dass das wichtigste Feature eines jeden Monitors nach wie vor die Bildqualität ist. Gerade hier sollten Sie dann auch nicht sparen und im Zweifel lieber einen Monitor wählen, der in diesem Bereich zu punkten versteht und stattdessen lieber auf eine vielleicht überflüssige Spielerei verzichten.