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Usb-c-monitore

Lange schon hat Apple keine eigenen Displays mehr auf den Markt gebracht. Dabei wäre die Einführung von USB-C ein veritabler Anlass gewesen. Zum Glück haben auch andere Mütter schöne Töchter! Wir haben die besten Usb-c-modelle getestet.

- TEXT: SEBASTIAN SCHACK

Beim Macbook setzt Apple inzwischen auf USB-C. Wir haben die besten dazu passenden Monitore getestet.

Wer ein Macbook oder ein Macbook Pro besitzt, kommt früher oder später an den Punkt, an dem man denkt, dass ein zweiter Bildschirm vielleicht doch nicht ganz verkehrt wäre. Etwa, wenn sich die Hobbys verschiebe­n und man plötzlich mehr mit Fotos und Videos arbeitet oder wenn der Job sich verändert und man nun mit mehreren Excel-tabellen parallel hantieren muss und weiter wichtige Programme nicht aus dem Auge verlieren darf.

In der Redaktion der Mac Life arbeiten zumindest alle Menschen mit einem mobilen Mac mit einem zusätzlich­en Monitor. Gerade in den letzten zwei Jahren hat der immer mehr verbreitet­e Einsatz von USB-C ganz neue Türen aufgestoße­n und für mehr Komfort gesorgt. Denn praktisch jeder Monitor, der sich per USB-C mit dem Mac verbinden lässt, bringt auch seine eigene Usb-c-station mit sich. So können Scanner, Backup-festplatte, Kopfhörer oder Lautsprech­er und jede Menge weitere Peripherie mit dem Monitor verbunden werden. In den Mac führt dann tatsächlic­h nur noch ein Kabel, über das sämtliche Daten ausgetausc­ht werden.

Damit aber nicht genug! Alle Monitore im Test sind auch in der Lage, den angeschlos­senen Mac mit Strom zu versorgen. Wie sich herausstel­lte, ist das aber nicht in jedem Fall ausreichen­d. So liefern gleich mehrere Monitore im Test nur etwa 30-40 Watt an den Mac aus. Für das kleine 12-Zoll-macbook mag das locker reichen. Es hat aber durchaus einen Grund, dass Apple den 15-Zoll-modellen ein 87-Watt-netzteil beilegt (bei den 13-zölligen Geräten sind es auch schon 61 Watt). Spätestens wenn die Macs unter Volllast laufen, reicht der Ladestrom in der Regel nur noch, um den Akkustand nicht weiter fallen zu lassen. Was ja aber auch schon einiges wert ist.

Bildqualit­ät ist Trumpf

Bei allem Komfort und allen technische­n Spielereie­n darf nicht vergessen werden, dass das wichtigste Feature eines jeden Monitors nach wie vor die Bildqualit­ät ist. Gerade hier sollten Sie dann auch nicht sparen und im Zweifel lieber einen Monitor wählen, der in diesem Bereich zu punkten versteht und stattdesse­n lieber auf eine vielleicht überflüssi­ge Spielerei verzichten.

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 ??  ?? USB-C ist einfach praktisch: Macbook auspacken, ein Kabel einstecken – fertig. Und das ohne Konfigurat­ionsoder sonstige Aufwände. Nur kabellose Verbindung­en sind noch komfortabl­er, allerdings auch in weiter Ferne.
USB-C ist einfach praktisch: Macbook auspacken, ein Kabel einstecken – fertig. Und das ohne Konfigurat­ionsoder sonstige Aufwände. Nur kabellose Verbindung­en sind noch komfortabl­er, allerdings auch in weiter Ferne.

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