Die Home-app auf dem Mac
Dank der ios-umgebung von macos Mojave kam auch die Home-app auf den Mac. Dort bewährt sie sich als echte Bereicherung fürs smarte Zuhause.
Es wäre wohl vermessen, zu behaupten, auf das Homeprogramm auf dem Mac habe die Welt gewartet. Aber jetzt, wo Apple das bisher nur auf dem iphone und ipad gängige Smart-home-konzept auch auf den Mac ausgeweitet hat, erwischt man sich eben doch immer wieder dabei, wie man die Lampen am Mac anschaltet, wenn man ohnehin gerade damit arbeitet. Natürlich sind und bleiben die Smart-home-umgebung Homekit und die Home-app als nach außen sichtbare Bedienzentrale dafür vorrangig eine ios-technologie, denn es ist meist wesentlich praktischer, mit dem iphone oder der Apple Watch Lampen einzuschalten, Heizungen zu steuern oder Räume zu überwachen. Der
Mac ist in diesem Szenario eher ein zusätzliches Eingabegerät. Allerdings hat er den wichtigen Vorteil des größeren Bildschirms: Man hat viel mehr Überblick als auf dem iphone und sieht gerade in größeren Installationen viel schneller, welche Lampen gerade an sind oder wo etwas los ist.
Zentrale Steuerung
Der Mac bewährt sich spätestens dann, wenn man Szenen einrichtet oder verfeinert, denn hier hat man einfach den Platz und mit der Maus das oft bessere Eingabewerkzeug. Doch für die tägliche Steuerung, beispielsweise das Einschalten der Lampen beim Betreten des Hauses, sind iosgeräte weit praktischer. Macs spielen hier die Nebenrolle.