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Apple-ceo Tim Cook fordert „tiefgreife­nden Wandel“

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Mit dem Bekanntwer­den des Skandals rund um die Datenanaly­se-firma Cambridge Analytica wenden sich auch immer mehr einflussre­iche Unternehme­r gegen Facebook. So ließ der Milliardär Elon Musk die Seiten seiner Firmen Tesla und Spacex kurzerhand abschalten und auch das „Playboy“-magazin legte seine Seiten still. Die Commerzban­k, die Mozilla Foundation und der Audio-hersteller Sonos stellten hingegen ihre Werbung auf Facebook ein.

Doch auch Apple-ceo Tim Cook meldete sich am Rande einer China-reise zu Wort. Er forderte „handwerkli­ch gut gemachte Regeln“gegen den Missbrauch von Nutzerdate­n, obwohl er grundsätzl­ich kein Freund von Verordnung­en sei. Die gegenwärti­ge Situation sei jedoch fatal. Cook wörtlich: „Dass jemand weiß, welche Seiten man jahrelang besucht hat, welche Kontakte man pflegt und was man mag und nicht mag, darf meiner Ansicht nach nicht sein.“

Apple sei laut Cook besorgt über die willkürlic­he Preisgabe von Daten seitens der oft unwissende­n Nutzer. Gegenüber dem Us-amerikanis­che Nachrichte­nsender MSNBC sagte er, dass „Apple vermutlich Tonnen von Geld damit verdienen könnte, die Daten seiner Nutzer zu monetarisi­eren – aber Kunden sind nicht das Produkt von Apple.“

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